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Better Call Saul: Nach Staffel 6 ist Schluss für den "Breaking Bad"-Ableger

Bob Odenkirk in Better Call Saul
Zeit zum Trübsal blasen: Bob Odenkirk in "Better Call Saul" Netflix

Das "Breaking Bad"-Spin-off "Better Call Saul" wurde um eine sechste Staffel verlängert. Zugleich wird diese auch das Ende der Serie markieren.

Nach dem immensen Erfolg von "Breaking Bad" wurde mit "Better Call Saul" ein offizieller Ableger produziert, der 2015 beim US-Sender AMC an den Start ging. Bob Odenkirk spielt die Hauptrolle und inhaltlich ist das Spin-off vor der Mutterserie angesiedelt, doch im Laufe der Jahre schloss der neue Titel zeitlich auf.

Wie jetzt das Branchenblatt Variety berichtet, hat AMC "Better Call Saul" um eine sechste Staffel verlängert. Sicher eine freudige Nachricht für alle Fans, die allerdings mit einem großen Wermutstropfen einhergeht: Die sechste Runde wird nämlich auch die letzte sein.

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Die letzte Staffel "Better Call Saul" wird 13 Episoden umfassen und soll 2021 erscheinen. Die Arbeiten daran sollen schon im Februar beginnen, also dann, wenn die fünfte Staffel im US-Fernsehen ihr Debüt feiert.

Showrunner Peter Gould kündigte an, dass viele bekannte Gesichter aus "Breaking Bad" in der neuen Season wieder vor die Kamera treten werden. Unter anderem sollen Dean Norris als Hank Schrader und Steven Michael Quezada als Steven Gomez erneut mitspielen. Auch der mittlerweile verstorbene Robert Forster soll noch einmal zu sehen sein. Allerdings betonte er auch zum wiederholten Male, dass Bryan Cranston und Aaron Paul, die Stars von "Breaking Bad", nicht auftreten werden. Unklar ist auch, ob die "Breaking Bad"-Welt an sich fortbestehen wird, nachdem ja erst vor kurzem auch der dazugehörige Film "El Camino" erschienen ist: "Wahrscheinlich nicht", antwortete Gould hierzu.

In Deutschland erscheint "Better Call Saul" unter anderem bei Netflix, wo die vier bislang erschienenen Staffeln zum Abruf bereitstehen.