"CSI" ist nicht einfach nur eine Krimiserie, sondern eine waschechte Institution im Fernsehen. Es dürfte also nicht gerade wenige geben, die sich darüber freuen, dass es am 14. August zu einer unerwarteten "CSI"-Reunion kam – wenn auch nur bei den Sozialen Netzwerken. Marg Helgenberger, die in "CSI" als Catherine Willows zu sehen war, postete drei Bilder, die Fans ausrasten lassen.
Zu sehen ist sie gemeinsam mit ihren "CSI"-Kollegen Eric Szmanda (Greg Sanders), David Berman ("Super Dave" Phillips), Jorja Fox (Sara Sidle) und Robert David Hall (Dr. Albert Robbins). Darunter schreibt sie: "Wir haben die Band wieder zusammengebracht", außerdem: "#FreundeFürImmer". Nach dem Anschauen besteht kein Zweifel: Die "CSI"-Truppe ist auch Jahren nach Serienende noch eine echte Einheit.
Fans bejubeln Reunion: "Ich sehe euch als meine Familie"
Mit ihrem überraschenden gemeinsamen Foto-Auftritt haben die "CSI-"Stars ihren Fans ein besonderes Geschenk gemacht. "Ich sehe euch als meine Familie, seit ich aufgewachsen bin", schreibt beispielsweise jemand in den Kommentaren. Andere Instagram-Nutzer schreiben u.a.: "Ihr wart das beste Team überhaupt", "Oh mein Gott, mein Herz!" oder "Ich werde niemals müde, 'CSI' zu schauen. Gerade mache ich zum zehnten Mal einen Marathon!"
Am besten bringt es aber wohl ein Kommentar des Nutzers mrsemilyrb auf den Punkt: "Man weiß, dass ein Job etwas Besonderes war, wenn alle noch Jahre später befreundet sind."
Eine 15-jährige Erfolgsgeschichte: "CSI"
Von 2000 bis 2015 lief "CSI" im Fernsehen, kam auf 337 Episoden in 15 Staffeln. In Deutschland hatte sie dabei elf Jahre lang den Titel "CSI: Den Tätern auf der Spur", ab Staffel 12 wurde sie hierzulande in "CSI: Vegas" umbenannt. Die Serie folgt einem Team von hochqualifizierten Ermittlern des Forensik-Labors des Las Vegas Police Departments, während sie komplexe Verbrechen aufklären. Mit akribischer Präzision und modernsten technologischen Methoden untersuchen sie Tatorte, analysieren Beweismittel und rekonstruieren Abläufe, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Anders als viele Krimiserien zu der Zeit zeichnete sich "CSI" dadurch aus, seinen Fokus enorm auf moderne Technik zu legen und teils in aufwendigen Animationen die Welt der Forensik genau darzustellen. Über die Jahre erlaubte sich die Serie einige spannende Experimente: Neben den Ablegern "CSI: Miami", "CSI: NY" und "CSI: Cyber" kreuzte die Serie in einzelnen Episoden auch ihren Weg mit "Without a Trace – Spurlos verschwunden" und sogar mit der Sitcom "Two and a Half Men". Legendär ist zudem eine Doppelfolge aus der fünften Staffel, die niemand geringeres als Quentin Tarantino ("Pulp Fiction", "Inglourious Basterds") schrieb und inszenierte.