Wer Horrorfilme mag, der kennt James Wan. Der Filmemacher hat schon mehrfach moderne Horrorfilmgeschichte geschrieben mit Genre-Meilensteinen wie "Saw" oder dem "Conjuring"-Universum, viele weitere Projekte hat er mitproduziert. Und selbst, wenn er einen Comic-Blockbuster wie "Aquaman" inszeniert (Teil 2 ist in der Mache), finden sich darin Spuren seiner Gruselexpertise. Klare Sache, der Mann lehrt seinem Publikum gerne das Fürchten.

Seine Fans werden sich deshalb sicher freuen, dass Wan mit "Malignant" nun einen neuen unheimlichen Film selbst gedreht hat. Darin geht es um Madison Mitchell (Annabelle Wallis), die von Visionen schrecklicher Morde geplagt wird. Um sich zu retten, muss sie sich auf Spurensuche in ihrer Vergangenheit begeben.

Laut Angaben auf der IMDb soll "Malignant" am 2. September 2021 in deutschen Kinos starten, aber eine offizielle Angabe gibt es aktuell noch nicht.

Wie "Die Eiskönigin" nur gruselig

Bei der Suche nach einer Lösung für ihr Problem bekommt Protagonistin Madison übrigens Unterstützung von ihrer Schwester Sydney (Maddie Hasson). Das Verhältnis der beiden zueinander sei ein sehr wichtiges Element für den Film, der auch eine "investigative Geschichte unter Schwestern" sei, wie Wan im Gespräch mit IGN verriet. "Ich scherze damit, dass es sich ja um die Horrorversion von ‚Die Eiskönigin‘ handelt. Das ist es tatsächlich."

Wan sehe die Parallelen zwischen seinem neuen Schocker und dem Disney-Megahit darin, dass es eine ähnliche schwesterliche Kameradschaft gebe. "Aber mit viel verrücktem Zeugs, das um sie herum passiert." Viel mehr ließ er sich aber von Horrorwerken von Meistern wie Dario Argento und Brian De Palma beeinflussen.