Im Internet herrscht der Trend, sich über die "Twilight"-Filme ein wenig zu amüsieren. Vieles in ihnen ist unfreiwillig komisch: Die gestelzten Dialogzeilen, die langen Anstarr-Momente zwischen Robert Pattinson und Kristen Stewart und natürlich der eigenwillige kalte Look des Films. Doch ohne diese Eigenschaften wäre die fünfteilige Reihe nie der Kult geworden, der sie für Millionen von Teens ab 2008 gewesen ist.
Vor allem ohne einen besonderen Trick der visuellen Inszenierung hätte "Twilight" komplett anders ausgesehen, wie Fans vor Kurzem in den sozialen Netzwerken feststellten. Die Regisseurin Catherine Hardwicke nutzte für den ersten Teil nämlich einen starken Blaufilter, der den Szenen einen Chrom-Anstrich verleiht. Entfernt man den, sehen die Szenen plötzlich doch … eher skurril aus.
Twilight: Wenn der Kameramann blau macht …
Kaum hatte der Account @twilightreborn die Büchse der Pandora geöffnet, wurde das Foto quer durch Twitter geteilt und kommentiert. Eine Nutzerin vergleicht die Optik des Bildes mit den "High School Musical"-Filmen:
Die vier "Twilight"-Fortsetzungen wurden nicht mehr von Catherine Hardwicke inszeniert – und mit ihr verschwand auch der extreme Blaufilter. Schade eigentlich.