Wenn der Himmel durch und durch gelb eingefärbt ist, nackte Männerkörper am Strand Beachvolleybälle übers Netz donnern, Kampfjets durch den Himmel jagen und die Stimme von Kenny Loggins "Highway to the Danger Zone" schmettert, dann weiß der Filmfan: "Top Gun" läuft. Bzw. gibt es jetzt seit kurzem auch die Möglichkeit, es handle sich um die Fortsetzung "Top Gun: Maverick", die so weitermacht, als lägen keine 36 Jahre zwischen ihr und ihrem Original.
Tom Cruise ist das verbindende Element der zwei Filme, er wurde durch "Top Gun" im Jahr 1986 zum Star und er ist für viele der Hauptgrund, nun Teil 2 zu sehen. Gewusst? Die "Top Gun"-Flugschule, um die es in beiden Filmen geht, existiert wirklich – und das US-Militär finanzierte große Teile des Originalfilms, um junge Männer für die Armee zu begeistern. Wir haben noch 10 weitere wissenswerte Fakten zu beiden "Top Gun"-Filmen.
Maverick ohne Tom Cruise? Filmstar war nur zweite Wahl
Größe zeigen: Tom Cruise war den Produzenten zu klein
Der "echte Maverick" ist in "Top Gun" kurz zu sehen
Tragischer Todesfall beim Dreh für ersten "Top Gun"-Film
Nachdrehs mussten sehr kreativ verheimlicht werden
Gegen welches Land kämpfen sie in "Top Gun" eigentlich?
Kurios: In beiden "Top Gun"-Filmen wird das feindliche Land, gegen das die USA seine Luftkämpfe führt, nie namentlich genannt. Da es sich bei den Flugzeugen um MiGs handelt, die zudem einen roten Kreis aufgemalt haben, liegt die Vermutung nahe, es handle sich um ein kommunistisches Land. Doch genannt wird es nie. Im ursprünglichen Drehbuch für den ersten "Top Gun" wurde noch deutlich, dass der Feind aus Nordkorea stamme. Aber das Militär, der wichtigste Geldgeber des Films, legte dagegen ein Veto ein. So blieb der Feind anonym. In "Top Gun: Maverick" behielt man dies als Hommage an den Vorgänger bei.
Persönlich in der Danger Zone: Tom Cruise fliegt in Teil 2 selbst
Künstliche Intelligenz ermöglichte Rückkehr von Iceman
Berühmtester "Top Gun"-Song sollte ganz anders klingen
Bemerkt? Neue Rolle von Jennifer Connelly ist gar nicht so neu
Für "Top Gun: Maverick" bekam Tom Cruise eine neue Liebelei geschrieben: Er flirtet mit der Bar-Dame Penny Benjamin, gespielt von Jennifer Connelly. Aufmerksame Zuschauer werden bemerken, dass diese neue Rolle gar nicht so neu ist: Zu Beginn des ersten Films bekam Maverick noch eine Standpauke dafür, mit der Tochter eines Admirals geschlafen zu haben. Und diese Tochter ist genau die Penny Benjamin, die wir jetzt 36 Jahre später endlich zu sehen bekommen haben.