Trotz Flugtraining: Tom Cruise durfte Kampfjet nicht fliegen
Obwohl Cruise mittlerweile als erfahrener Pilot gilt, bereitete er sich intensiv auf die Fortsetzung des 80er-Jahre-Kultfilms vor. Gemeinsam mit seinen Kollegen absolvierte er zahlreiche Trainingsstunden, um die Flugzeuge sicher steuern zu können. Sein Wunsch, einen echten Kampfjet vom Typ Boeing F-18 fliegen zu dürfen, blieb allerdings unerfüllt.
Der "Super Hornet"-Jet kommt in der Fortsetzung zwar vor, die entsprechenden Szenen mussten aber mit Hilfe von Navy-Piloten gedreht werden. Durch einen gelungenen Schnitt fällt das am Ende nicht auf. Dass die US-Marine Cruise den Koloss nicht fliegen ließ, hat vor allem versicherungstechnische Gründe. Immerhin ist die Maschine über 70 Millionen Dollar wert, was etwa der Hälfte des Filmbudgets entspricht. Allein die Miete der Jets von der US Navy belief sich auf 11.000 Dollar pro Stunde.