Tim Burton wurde am 25. August 2023 65 Jahre alt. Der Regisseur kann auf eine beeindruckende Filmografie zurückblicken. So ist er der schlaue Kopf hinter zauberhaften Märchen wie "Edward mit den Scherenhänden" oder "Big Fish". Doch auch "Batman" mit Michael Keaton von 1989 und "Charlie und die Schokoladenfabrik" entstammen seiner Kreativität. Auf dem ersten Blick haben die beiden Filme wenig gemeinsam, doch der Filmemacher baute eine versteckte Besonderheit ein, die wirklich nur Fans auffallen dürfte.

Tim Burton erinnert an eigenen Film

In "Batman" nimmt es der dunkle Ritter mal wieder mit dem Joker auf. Dieser will die gesamte Bevölkerung von Gotham City auslöschen, indem er die tödliche Chemikalie "Smylex" verbreiten will. Durch sie sterben die Opfer durch maßloses Lachen. Natürlich schafft es Batman schließlich, dem Bösewicht das Handwerk zu legen und den Joker aufzuhalten. Doch das ist nicht das Ende von "Smylex".

2005 kam "Charlie und die Schokoladenfabrik" in die Kinos. Der junge Charlie stammt aus ärmlichsten Verhältnissen. Als Willy Wonka verkündet, seinen Erben durch zufällig verteilte goldene Tickets ausfindig zu machen, hat Charlie kaum Hoffnung. Die Tickets sind nämlich in Schokoladentafeln versteckt und diese können sich seine Eltern kaum leisten. Sein Vater wurde schließlich kürzlich entlassen und durch einen Roboter ersetzt. Sein Job war es, Deckel auf Zahnpastatuben der Marke "Smilex" zu schrauben. Der Name kommt bekannt vor? Kein Wunder, denn Tim Burton hat hier einen kleinen und feinen Hinweis auf seinen eigenen "Batman"-Film hinterlassen.

Batman

Fantasyaction, US, 1989
Michael Keaton flattert bevorzugt nachts als Kämpfer für die Gerechtigkeit.

Charlie und die Schokoladenfabrik

Fantasysatire, US, 2005
Johnny Depp als exzentrischer Kinderfreund und -schreck: Tim Burtons Fantasysatire nach Roald Dahl.