Die Produktion eines Horrorfilms muss ja nicht zwangsläufig selbst zum furchtbaren Ereignis werden. Hin und wieder berichten Stars und Sternchen allerdings von unheimlichen Vorkommnissen, zum Beispiel bei "Annabelle 3", wobei der Wahrheitsgehalt selbstverständlich angezweifelt werden darf. Ganz sicher real ist hingegen das Chaos hinter den Kulissen von "Texas Chainsaw Massacre", der geplanten neuen Fortsetzung zum Kultklassiker von 1974, die das Franchise auch insgesamt neu beleben soll.

Wie das bestens informierte Branchenblatt Deadline berichtet, hatten die Dreharbeiten dazu bereits vor einer Woche in Bulgarien begonnen. Doch nun wurden plötzlich die Regisseure gefeuert.

Texas Chainsaw Massacre: Erste Szenen nicht überzeugend

Zunächst klang alles vielversprechend: Das Regieduo Andy & Ryan Tohill ("Game of Thrones") sollte den neuen Schocker inszenieren, Produzent Fede Alvarez, der mit "Evil Dead" selbst eine Horrorneuauflage erfolgreich inszenierte, schwärmte von ihrer brutalen und aufregenden Vision.

Nun aber wurden sie gefeuert. Dem Bericht zufolge soll nämlich die Produktionsfirma und Geldgeber Legendary nicht zufrieden gewesen sein mit ersten Aufnahmen. Abgesehen davon werden die berüchtigten "kreativen Differenzen" zitiert. In David Blue Garcia ("Tejano") wurde bereits ein Nachfolger gefunden, dem jetzt die undankbare Aufgabe zuteilwird, komplett neu anzufangen.

Der neue "Texas Chainsaw Massacre"-Film soll direkt an das Original von 1974 anschließen, das einst in Deutschland unter dem Titel "Blutgericht in Texas" bekannt wurde. Zu den Darstellern zählen u. a. Elsie Fisher ("Eighth Grade"), Jacob Latimore ("Maze Runner") und Moe Dunford ("Vikings").