Stephen King ist nicht nur einer der produktivsten Autoren überhaupt, sondern auch einer der meistverfilmten. Die Liste von Adaptionen der Romane und Kurzgeschichten des Horror-Gotts für Film und Fernsehen ist schon jetzt unübersichtlich. Und nach dem Erfolg der Neuverfilmung von Kings Opus Magnum "Es" wuchert sie ständig weiter.
So startete am 12. Mai 2022 mit "Firestarter" die neueste Stephen-King-Adaption in den Kinos. Sie basiert auf dem Roman "Feuerkind", welcher bereits 1984 unter dem Titel "Der Feuerteufel" verfilmt wurde. In der Geschichte geht es um Charlie, die über pyrokinetische Fähigkeiten verfügt. Als eine geheime Regierungsbehörde von ihr erfährt, will sie das junge Mädchen als Waffe einsetzen. Die Hauptrollen in "Firestarter" spielen Zac Efron und Ryan Kiera Armstrong.
Der Kinostart ist die perfekte Gelegenheit, um sich mal durch all die Stephen-King-Verfilmungen zu wühlen. Denn darunter verbergen sich einige Filmperlen, aber auch ein paar echte Flops.
Die zehn besten Stephen-King-Verfilmungen
Fünf Enttäuschungen
- Der dunkle Turm Eine mehrere tausend Seiten starke Saga auf einen Film einzudampfen? Das konnte ja nur schief gehen. Trotz Starbesetzung (Matthew McConaughey, Idris Elba) bildete "Der dunkle Turm" 2017 das Gegenstück zum Megaerfolg "Es".
- Dreamcatcher Auch hier kann sich die Besetzung mit Morgan Freeman und "Homeland"-Star Damian Lewis sehen lassen, Lawrence Kasdans Film über Aliens, die sich in Menschen einnisten ist aber ein Griff ins Klo.
- Das geheime Fenster Kriminalautor Rainy (Johnny Depp) wird von einem irren Kollegen (John Turturro) terrorisiert. Er soll ihm eine Geschichte gestohlen haben... Trotz schräger Mimen behäbig, der völlig vorhersehbare Twist am Ende ruiniert alles.
- The Mangler "Texas Chainsaw Massacre"-Regisseur Tobe Hooper verfilmt eine Story von Stephen King mit Robert "Freddy Krueger" Englund in der Hauptrolle. Klingt nach Horrorgold, ist aber nur grotesker Splatter-Trash. Immerhin mit guter Atmo.
- Der Rasenmähermann Achtung, Mogelpackung! Mit Stephen Kings gleichnamiger Kurzgeschichte hat dieser technisch grotesk veraltete Virtual-Reality-Thriller nichts gemein außer den Titel. Dennoch geht der Film mit Pierce Brosnan schamlos mit dem Namen des Autors hausieren.