Nach sechs Filmen und mehr als einer Milliarde US-Dollar Einspiel an den internationalen Kinokassen steht für "Resident Evil" nun die Neuauflage fürs Kino an. Fans werden sich dann auf eine Gesichter vor und hinter der Kamera einstellen, denn Paul W.S. Anderson, der entweder als Regisseur oder Produzent (oftmals in beiden Funktionen) die treibende Kraft hinter den bisherigen Filmen war, und Hauptdarstellerin Milla Jovovich werden nicht mehr dabei sein. Stattdessen verfilmen sie mit "Monster Hunter" das nächste Videospiel - der Weg ist also frei für frische Talente. Der richtige Regisseur und Drehbuchautor wurde mittlerweile gefunden und auch die inhaltliche Ausrichtung soll sich stärker an echtem Horror orientieren. Doch wie Bloody Disgusting jetzt vermeldet, wird James Wan nicht mehr als Produzent tätig sein - und vermutlich war er es auch nie.
James Wan nicht mehr dabei
Bislang galt Wan als gesetzt und Horrorfans dürften sich sicher über seine Beteiligung gefreut haben. Denn schließlich ist er der Schöpfer des erfolgreichen "Conjuring"-Universums im Kino, das schon fünf Werke umfasst und schon seit einigen Jahren Zuschauern das Fürchten lehrt. Leider wird er aber bei "Resident Evil" nicht mehr mitwirken: "Ich mache das Projekt nicht mehr", verriet er im Gespräch.
Zudem äußerte er seinen Unmut darüber, dass er überhaupt als Produzent verkündet worden war. Es werde zu oft über seine Beteiligung bei neuen Filmen geschrieben, obwohl es oftmals nicht mehr Wahrheit entspreche oder viel zu verfrüht sei. "Es ist ein wenig nervig, wenn die Dinge kommen und gehen und manche waren nie eine Option. Ich hasse es, wenn meine Projekte trotzdem angekündigt werden, denn das erweckt den Eindruck, als wäre ich in vielen involviert, obwohl das gar nicht stimmen muss." Er selbst wünsche sich, dass das nicht geschehe, aber Journalisten würden es einfach trotzdem tun. Die Presse solle lieber auf offizielle Mitteilungen warten.
Wan hat aber auch ohne "Resident Evil" genug zu tun: Am 20. Dezember 2018 startet seine DC-Comicverfilmung "Aquaman" hierzulande in den Kinos, die visuell wirklich eindrucksvoll geworden ist. Ferner will er die Neuauflage zum südkoreanischen Zombie-Thriller "Train to Busan" machen und auch eine neue Verfilmung zu Stephen Kings Roman "Tommyknockers" wird er produzieren.
Zudem äußerte er seinen Unmut darüber, dass er überhaupt als Produzent verkündet worden war. Es werde zu oft über seine Beteiligung bei neuen Filmen geschrieben, obwohl es oftmals nicht mehr Wahrheit entspreche oder viel zu verfrüht sei. "Es ist ein wenig nervig, wenn die Dinge kommen und gehen und manche waren nie eine Option. Ich hasse es, wenn meine Projekte trotzdem angekündigt werden, denn das erweckt den Eindruck, als wäre ich in vielen involviert, obwohl das gar nicht stimmen muss." Er selbst wünsche sich, dass das nicht geschehe, aber Journalisten würden es einfach trotzdem tun. Die Presse solle lieber auf offizielle Mitteilungen warten.
Wan hat aber auch ohne "Resident Evil" genug zu tun: Am 20. Dezember 2018 startet seine DC-Comicverfilmung "Aquaman" hierzulande in den Kinos, die visuell wirklich eindrucksvoll geworden ist. Ferner will er die Neuauflage zum südkoreanischen Zombie-Thriller "Train to Busan" machen und auch eine neue Verfilmung zu Stephen Kings Roman "Tommyknockers" wird er produzieren.