Dass die Filmreihe "Phantastische Tierwesen" vor den "Harry Potter"-Filmen spielt, ist bekannt und es gab bereits in den ersten beiden Filmen so einige Überschneidungen zwischen den Filmreihen. Im dritten Teil der "Tierwesen" kommen jetzt aber noch einmal drei Dinge beziehungsweise Orte dazu, die eingefleischten Fans von "Harry Potter" durchaus ins Auge fallen könnten.

Hogwarts

Warner Bros. Pictures

Ja! Es geht endlich richtig zurück in die englische Zaubererschule Hogwarts. Schon in Teil 2 wurde das Schloss angedeutet und in Rückblenden gab es kurz einige Räume zu sehen, aber jetzt ist die Schule sowas von wieder da. Schüler, die mit Besen über das Gelände fliegen wie Harry Potter selbst und auch die Große Halle ist zurück. Dort versammelt Dumbledore vor dem entscheidenden Kampf seine Mitstreiter um sich, Slytherin- und Gryffindor-Schüler sitzen an den Tischen – es fühlt sich einfach an wie nach Hause zu kommen. Und der Raum der Wünsche ist auch da!

Professor McGonagall

Warner Bros. Pictures

Während ihre Figur in "Grindelwalds Verbrechen" lediglich angedeutet wurde, ist Minerva McGonagall in "Dumbledores Geheimnisse" als junge Lehrerin gleich mehrfach im Film zu sehen. Gespielt wird die Hexe von Fiona Glascott und obwohl sie nicht so eine tragende Rolle wie in den "Harry Potter"-Filmen hat, bereitet der Film womöglich ihre Präsenz schon einmal für die kommenden Teile vor.

Der Geminio-Zauber

Als Harry, Ron und Hermine in den Verliesen von Gringotts nach dem Diadem von Ravenclaw suchen, stoßen sie im Verlies von Belatrix Lestrange auf den Geminio-Zauber. Dieser verdoppelt Gegenstände in einer exakten Kopie – in diesem Fall bei jeder Berührung, sodass das Verlies innerhalb kürzester Zeit mit Kopien von den Schätzen gefüllt ist, die dort gelagert werden. Im letzten Akt von "Phantastische Tierwesen 3" wird dieser Zauber wiederholt. Um Grindelwalds Schergen auszutricksen, hat jedes Mitglied der Gruppe um Dumbledore einen identischen Koffer dabei – in einem befindet sich ein für die weitere Geschichte sehr wertvolles Ding. Als einer der "falschen" Koffer geöffnet wird, platzt eine Reihe von nutzlosen Kopien eines Gegenstands daraus hervor und vervielfältigt sich weiter.