Wenn Regie-Ass Quentin Tarantino ein neues Filmprojekt vorstellt, hält die kollektive Filmwelt den Atem an in Erwartung darauf, was er denn dieses Mal kredenzen wird. Mit seinem neuesten Streich "Once upon a Time in Hollywood", den er jetzt bei den Filmfestspielen in Cannes vorgestellt hat, scheint er wieder einen ganz großen Wurf gelandet zu haben. Sieben Minuten gab es nach der Premiere stehende Ovationen, die ersten Stimmen der internationalen Presse sind voll des Lobes. Doch wie der Filmemacher jetzt verriet, könnten die Zuschauer noch nicht die fertige Version gesehen haben.
Geschnittene Szenen wieder rein
Bei dem renommierten Filmfest wurde eine 159 Minuten lange Fassung von "Once upon a Time in Hollywood" gezeigt, was an sich schon sehr lang ist, aber im Gespräch mit IndieWire verriet Tarantino nun, dass die erste Rohschnittfassung noch über vier Stunden lang war. Dann haben er und sein Cutter Fred Raskin die Schere angesetzt.
Das dann gesetzte Ziel lag anschließend bei 165 Minuten, aber "das wäre wie ein alter Quentin-Film geworden", so Tarantino. Beide wollten dann zusehen, dass man die Laufzeit noch weiter trimmen könnte. Doch jetzt nach der Premiere überlegt sich der Oscargewinner wieder den entgegengesetzten Weg zu gehen: "Vielleicht mache ich ihn länger", verriet er. "Ich würde nichts mehr rausnehmen wollen, aber ich werde über die Möglichkeit nachdenken, etwas wieder einzufügen."
Ob das etwaige neue Material etwas an der Meinung der Kritiker ändern würde? Jedenfalls kämen sie vermutlich nicht drumherum, sich "Once upon a Time in Hollywood" noch einmal anzuschauen. Alle anderen, die nicht in Cannes waren, werden ab dem 15. August 2019 zum ersten Mal die Gelegenheit dafür bekommen, denn dann startet der Film in deutschen Kinos. Hier ist noch mal der Trailer für euch:
Das dann gesetzte Ziel lag anschließend bei 165 Minuten, aber "das wäre wie ein alter Quentin-Film geworden", so Tarantino. Beide wollten dann zusehen, dass man die Laufzeit noch weiter trimmen könnte. Doch jetzt nach der Premiere überlegt sich der Oscargewinner wieder den entgegengesetzten Weg zu gehen: "Vielleicht mache ich ihn länger", verriet er. "Ich würde nichts mehr rausnehmen wollen, aber ich werde über die Möglichkeit nachdenken, etwas wieder einzufügen."
Ob das etwaige neue Material etwas an der Meinung der Kritiker ändern würde? Jedenfalls kämen sie vermutlich nicht drumherum, sich "Once upon a Time in Hollywood" noch einmal anzuschauen. Alle anderen, die nicht in Cannes waren, werden ab dem 15. August 2019 zum ersten Mal die Gelegenheit dafür bekommen, denn dann startet der Film in deutschen Kinos. Hier ist noch mal der Trailer für euch: