2017 kam der bis dato teuerste Netflix-Film "Bright" heraus. Mit einer Star-gespickten Besetzung um Will Smith, Joel Edgerton und Noomi Rapace gab der Streamingdienst damals ein Budget von etwa 90 Millionen US-Dollar frei. Der Erfolg war allerdings zweigeteilt. Zwar fiel die Kritik kollektiv schlecht aus, doch die Abrufzahlen müssen gestimmt haben (Netflix hält sich dazu traditionell bedeckt), denn eine Fortsetzung wurde schon kurz nach Veröffentlichung bestätigt. Dafür kommt es allerdings zu einem Austausch auf dem Regiestuhl.
"Bright 2" - Neuer Regisseur
Teil eins wurde noch von David Ayer inszeniert. Er führte schon bei Filmen wie "Suicide Squad" oder "Herz aus Stahl" Regie. Mehreren Medienberichten zufolge wird er aber nicht für das "Bright"-Sequel zurückkehren. Lediglich am Drehbuch soll er mitwirken und zudem als Produzent fungieren. Für den Regiestuhl ist hingegen Louis Leterrier im Gespräch. Der Franzose ist kein Unbekannter im Actiongenre. So zeichnete er bereits für Filme wie "The Transporter", "Die Unfassbaren – Now You See Me" und "Der unglaubliche Hulk" verantwortlich.
Weitere Credits erhalten Evan Spiliotopoulos ("Die Schöne und das Biest") für seine Beteiligung am Drehbuch und die Produzenten Eric Newman ("RoboCop") und Bryan Unkeless ("Die Tribute von Panem - The Hunger Games"). Auch Will Smith und Joel Edgerton werden in ihren Rollen zurückkehren.
"Bright" spielt im heutigen Los Angeles. Allerdings haben sich dort Elfen, Orks und alle weiteren möglichen Märchenwesen breit gemacht. Die zwei Cops Ward (Smith, ein Mensch) und Jakoby (Edgerton, ein Ork) kommen unterdessen einer Verschwörung auf die Spur, die die ganze Welt bedrohen könnte. Mittendrin: eine junge Elfe und ein mächtiger Zauberstab.
Im zweiten Teil soll es dann nicht nur in Los Angeles heiß her gehen. Gerüchten zufolge ist die ganze Welt Schauplatz der Ereignisse von "Bright 2". Den Trailer zum ersten Teil seht ihr hier: