Der britische Filmemacher Ridley Scott hat sich mit zahlreichen Klassikern einen herausragenden Namen in der Filmindustrie erarbeitet. Zu seinen größten Projekten zählen beispielsweise "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt", "Blade Runner" und "Der Marsianer – Rettet Mark Watney".

Für sein nächstes Projekt arbeitet Scott mit dem US-Schauspieler Joaquin Phoenix zusammen. Ihr letztes, gemeinsames Projekt war "Gladiator", welches 2000 in den Kinos erschien. Phoenix war zuletzt unter anderem auch in dem psychologischen Thriller "Joker" und der Horror-Komödie "Beau Is Afraid" zu sehen.

Schon im Herbst 2020 wurde bekanntgegeben, dass Scott an einem Spielfilm über Napoleon Bonaparte arbeitet. Damals war das Projekt noch unter dem Titel "Kitebag" bekannt, bevor im Januar 2022 die Namensänderung zu "Napoleon" erfolgte. Die Produktion von "Napoleon" begann im Februar 2022, die Dreharbeiten wurden im Mai 2022 beendet.

Der US-Kinostart ist für den 22. November 2023 vorgesehen, während von einem zeitnahen Start in Deutschland auszugehen ist. Allerdings erscheint der Spielfilm nicht nur auf der großen Leinwand. Denn Scott erschuf ihn laut The Hollywood Reporter in Zusammenarbeit mit Apple Studios, sodass "Napoleon" zu einem späteren Datum auch beim Streaminganbieter Apple TV+ zu sehen sein wird.

Die titelgebende Hauptrolle des Napoleon Bonaparte wird von Joaquin Phoenix gespielt, der bereits zahlreiche Auszeichnungen als Schauspieler erhalten hat. Eine weitere wichtige Rolle verkörpert Vanessa Kirby, denn sie spielt Kaserin Joséphine, die Ehefrau von Bonaparte. Bekannt ist Kirby aus Blockbustern wie "Pieces of a Woman" und "Mission: Impossible – Fallout".

Ludivine Sagnier spielt die Rolle der Theresa Cabarrus, während Tahat Rahim den Charakter Paul Barras übernimmt. In weiteren Nebenrollen treten Ian McNeice, Youssef Kerkour, John Hollingworth, Matthew Needham, Edouard Philipponnat und Erin Ainsworth auf.

"Napoleon" stellt den französischen General und Staatsmann in den Mittelpunkt. Wir erleben Momente vom gewaltigen Aufstieg und dem harten Fall von Napoleon Bonaparte. Eine erste Zusammenfassung von Apple Studios verrät außerdem, dass die turbulente Beziehung zu seiner Ehefrau Kaiserin Joséphine von zentraler Bedeutung sein wird.

Zuschauer dürfen ebenso mit Einblicken zu den wichtigsten Schlachten rechnen, an denen Bonaparte teilgenommen hat. Gleichzeitig soll das strategische Denken und der grenzenlose Ehrgeiz von Bonaparte beleuchtet werden. Auch auf Wunsch von Hauptdarsteller Phoenix erwartet uns mit "Napoleon" insgesamt ein Spielfilm, der uns möglichst nah an Bonaparte und dessen komplexe Persönlichkeit heranbringen soll.