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Der Marsianer – Rettet Mark Watney
Originaltitel: The MartianUS | 2015 | 144 Min. | FSK: 12
Sci-Fi-Survivalabenteuer
Bewertung der Redaktion:
Mars macht erfinderisch: packend wie ein Thriller
Genrespezialist Ridley Scott erzählt eine schiefgelaufene Marsexpedition als Mix aus „Cast Away“ und „Apollo 13“.
Die Expeditionsmitglieder machen sich Vorwürfe, auf der Erde läuft das übliche Protokoll ab: NASA-Chef Sanders tritt vor die Kameras und verkündet den Tod des Wissenschaftlers. Doch Watney lebt.
Er schafft es zurück in die Basisstation, aber eine Rettungsmission würde vier Jahre brauchen. Außerdem müsste er die NASA informieren. Lieber legt sich der Botaniker einen Acker an, kümmert sich um Strom- und Wasserversorgung und schafft es sogar, mit der Erde zu kommunizieren…
So packend war ein Marsfilm selten. Ständig fiebert man mit Watney und den verzweifelten Rettungsbemühungen und vergisst dabei, dass es keine wahre Geschichte ist. So wissenschaftlich wirkt das Out-of-Space-Drama, gedreht vor Greenscreens in Budapest und der jordanischen Wüste.
Cast und Crew von "Der Marsianer – Rettet Mark Watney"
Cast
- Mark Watney
- Matt Damon
- Melissa Lewis
- Jessica Chastain
- Annie Montrose
- Kristen Wiig
- Teddy Sanders
- Jeff Daniels
- Mitch Henderson
- Sean Bean
- Beth Johanssen
- Kate Mara
- Chris Beck
- Sebastian Stan
- Venkat Kapoor
- Chiwetel Ejofor
- Mitch Henderson
- Michael Peña
- Alex Vogel
- Aksel Hennie
Crew
- Regie:
- Ridley Scott
Ausstrahlungstermine von "Der Marsianer – Rettet Mark Watney" im TV
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News von "Der Marsianer – Rettet Mark Watney"
Bewerten Sie den Film:
Ein toller Film
Episch lang, dabei kein Spannungsfilm, kein Star Wars, auch kein Interstellar, sondern einer, der eine Robinsonade auf dem Mars sowohl heiter als auch melancholisch darzustellen vermag. Damon beweist dabei, daß er ein guter Schauspieler ist, denn er kann beides und wirkt dabei authentisch. Wie übrigens die gesamte Riege an Darstellern, was für die Regie spricht.
Der Film ist unglaublich gut geschnitten. Allein, daß mir das auffällt, ist schon ungewöhnlich. Die Takes sind so getimed, daß keine Szene zu lang gerät, und doch lang genug, um die jeweiligen Inhalte rüberzubringen - was Konzentration erfordert. Andererseits nimmt er sich die Zeit für lange Einstellungen von Marks einsamem, aber stetigem Schaffen, garniert mit seinen lakonischen Kommentaren, und sorgt dabei für eine tolle, epische Atmosphäre.
Für mich am ehesten vergleichbar mit "Lautlos im Weltall". Dort war ein Roboter der Botaniker. Hier könnte Mark Watney zur Ikone werden.
Zum x-ten Mal
Ein Film, der nicht aufregt, der einen aber dran bleiben lässt. Nervenzerfetzend spannend wird's nie, aber auch nie lahm. Ein Film zum immer-wieder-anschauen, heute wohl zum 5-ten Mal …
gääähn!!!
Ok, der Film mag ja nicht schlecht sein, aber WIE OFT? wiederholt Ihr den denn noch???
Grandios
Ganz großes Kino! Epochale Bilder, visuelle Brillianz, perfekt gespielt,umwerfender Soundtrack. Tragik und Humor vereinen sich zu einem großen Ereignis. Sicherlich einer der besten Filme Scotts!
Vielleicht etwas zu lang und auch nicht so gut wie "Interstellar" (aufgrund der fehlenden Komplexität der Geschichte), aber in jedem Fall deutlich besser als "Gravity". Wieso dieser der Oscar-Abräumer war und "Der Marsianer" leer ausging, wird eines der großen Rätsel der Filmgeschichte bleiben.
Toll
Dieser Film kam irgendwie aus dem Nichts - ich hatte nichts von seiner Produktion ect. Gelesen oder erfahren, auf einmal stand er auf dem Kinoplan. Ich selber konnte es leider nicht zeitlich unterbringen ihn mir anzuschauen und konnte es erst sehr viel später nachholen. IN der Zwischenzeit hatte ich eigentlich nur begeisterte Jubelgesänge und Sprüche wie "Film des Jahres" vernommen - da möchte ich aber schon sagen daß man die Kirche im Dorf lassen sollte. Aber nicht allzusehr, da der Film klasse ist. Ich war nur etwas ratlos auf was die Story angelegt war - der Kerl sitzt auf dem Mars, es gibt keine Chance auf Rettung, was nun? Nun, der Film findet einen präzisen Verlauf und Möglichkeiten um seine Lauflänge von fast zwei einhalb Stunden optimal zu füllen. Auch wenn es vom Storyverlauf einfach nur ein großer "Rettungsfilm" ist weiß er zu begeistern was insbesondere an Matt Damon und der ruhigen, humorvollen Art liegt mit der er seine Situation erträgt.