Es gab eine Phase in der jüngeren Filmgeschichte, da konnte man den Eindruck gewinnen, dass mit Haien niemand mehr hinter dem Ofen hervorzulocken sei. Wie auch, schließlich hat Steven Spielberg mit "Der weiße Hai" nicht nur den Sommerblockbuster erfunden, sondern auch gleich das ultimative Werk über zahnbewehrte Fische gedreht. Doch seit einigen Jahren erleben die Meeresbewohner, auch dank Trashfilmen wie "Sharknado", eine Renaissance und "Meg" scheint jetzt der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung zu sein. Jon Turteltaubs Regiearbeit verspricht jede Menge Spaß, aber laut Hauptdarsteller Jason Statham fehlt eine ganz wichtige Zutat: Blut!
Radikale Unterschiede
Im Gespräch mit den Kollegen von Collider verriet der Actionstar, dass der fertige Film nicht mehr viel mit dem gemein hat, was im ursprünglichen Drehbuch stand: "Es war am Ende so viel anders. Da fragt man sich schon: ‚Wie ist das jetzt passiert? Wie konnte sich das von diesem zu dem entwickeln?‘ Da kommt man einfach nicht mehr hinterher [...] Das war einfach nicht mehr das Drehbuch, das ich gelesen hatte."
Die Unterschiede seien regelrecht radikal, so Statham, wobei er einräumt, dass die eigene Vorstellung, die man im Vorfeld hat, auch sein größter Feind sein kann. Durch Turteltaubs Regie sei das Projekt mehr in die Richtung eines unterhaltsamen, lustigen Films gegangen, doch der "The Expendables"-Star stehe lieber auf brutale Angelegenheiten für Erwachsene. Er selbst hätte wohl einen anderen Film gemacht und musste lernen, seine eigenen Ideen loszulassen. "Wo ist das verdammte Blut", habe er sich aber trotzdem schon gedacht.
Ob "Meg" dennoch Spaß macht? Das kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden, denn seit dem 9. August 2018 ist der Film mit einem überdimensional großen Knorpelfisch im Mittelpunkt hierzulande im Kino zu sehen.
Die Unterschiede seien regelrecht radikal, so Statham, wobei er einräumt, dass die eigene Vorstellung, die man im Vorfeld hat, auch sein größter Feind sein kann. Durch Turteltaubs Regie sei das Projekt mehr in die Richtung eines unterhaltsamen, lustigen Films gegangen, doch der "The Expendables"-Star stehe lieber auf brutale Angelegenheiten für Erwachsene. Er selbst hätte wohl einen anderen Film gemacht und musste lernen, seine eigenen Ideen loszulassen. "Wo ist das verdammte Blut", habe er sich aber trotzdem schon gedacht.
Ob "Meg" dennoch Spaß macht? Das kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden, denn seit dem 9. August 2018 ist der Film mit einem überdimensional großen Knorpelfisch im Mittelpunkt hierzulande im Kino zu sehen.