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Marvel-Blockbuster

"Avengers: Endgame": Fantheorie löst größtes Captain-America-Problem

Endgame avengers
"Avengers: Endgame" stellte Steve Rogers vor ein großes Problem. Marvel Studios / Montage TVS

Captain America Steve Rogers hat in "Avengers: Endgame" zwar sein persönliches Glück gefunden, doch vorher musste er mehrfach durch die Zeit reisen. Dabei stieß er auf ein Problem, das ein reddit-User nun gelöst haben will.

"Avengers: Endgame" hat den Titel des erfolgreichsten Films aller Zeiten kürzlich an "Avatar" verloren. Rund 50 Millionen US-Dollar trennen die beiden Blockbuster voneinander. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass das Marvel-Epos noch immer einer der meistdiskutierten Filme ist. So steht noch immer die Frage im Raum, wie Steve Rogers es geschafft hat, alle Infinity-Steine zurück in ihre Zeitachsen zu bringen. Schließlich musste er dabei zwangläufig auf seinen einstigen Erzfeind Red Skull Johann Schmidt treffen. Eine neue Fantheorie liefert dafür aber nun eine sinnige Antwort.

"Avengers: Endgame" – Die Reise des Captain America

Die sechs Infinity-Steine verhalfen den Avengers letztlich zum Sieg über Thanos. Im Laufe des Films ließen dabei zwar Black Widow, Vision und Iron Man ihre Leben, doch das Böse war endgültig besiegt und die Billiarden Toten konnten zurückgeholt werden. Im Anschluss lag es an Steve Rogers, die Steine zurückzubringen. Doch musste er dafür wirklich zu den jeweiligen Momenten reisen, in denen die mächtigen Objekte genommen wurden? Der reddit-User Doobledump ist der Meinung, dass das gar nicht nötig war. Er führt aus:

"Basierend auf Banners Gespräch mit The Ancient One denke ich, dass es nur natürlich ist, anzunehmen, dass der beste Weg, die Steine zurückzubringen, ist, sie genau dort abzuliefern, wo sie genommen wurden. Zum Beispiel würde Rogers den Zeitstein zurück an The Ancient One geben. [...] Aber in dem Gespräch erklärt sie Banner, dass die Steine lediglich in ihrer Zeitachse existieren müssen, um die Dunkle aufzuhalten. Der Zeitstein wäre am besten bei ihr aufgehoben, da sie ihn eindeutig dazu einsetzt, ihre Realität zu beschützen. Aber gibt es einen zwingenden Grund, wieso die Steine nicht einfach irgendwo in ihrer Zeitachse zurückgebracht werden können?"

Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. Auch der Realitätsstein ist am besten in Asgard aufgehoben, da gerade der Kampf mit den Dunkelelfen bevorstand. Doch insbesondere der Seelenstein auf Vormir dürfte einfach irgendwo zurückgebracht werden, ohne dass die Realität großen Schaden nehmen würde. Schließlich ist Red Skull der Beschützer des Steins und im schlechtesten Fall hätte Steve Rogers von der Klippe springen müssen, um ihn zurückgeben zu können. Oder es wäre zum Kampf gekommen, was Rogers ebenfalls in Gefahr gebracht hätte. Die einfachste Variante wäre daher, den Seelenstein schlicht auf einem anderen Planeten zu lagern oder in die Leere des Weltalls zu stoßen, anstatt die ungewisse Konfrontation mit Red Skull zu suchen.

Wie auch immer Rogers es letztlich geschafft hat, werden die Fans wohl niemals erfahren. Marvel plant derzeit kein neues Projekt zu Steve Rogers und auch Darsteller Chris Evans hat bereits mehrfach betont, dass seine Zeit als Captain America vorbei sei. Dafür sorgen die Fans selber mit eigenständig produzierten Bildern für interessante Einblicke in Rogers‘ Mission, wie bei Instagram zu sehen ist.

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Der Trailer zu "Avengers: Endgame" Marvel Studios