In der Welt der Superheldenfilme, in der Schicksalsschläge und überraschende Wendungen an der Tagesordnung sind, gibt es immer wieder Momente, die beim Publikum für Gänsehaut sorgen. So auch die Schlussszene von "Avengers: Endgame": Steve Rogers (Chris Evans) tanzt mit seiner großen Liebe Peggy Carter (Hayley Atwell), für die er in die Vergangenheit zurückgekehrt ist. Das perfekte Happy End, das Captain America durch seine Zeit im Eis und mit den Avengers so lange verwehrt wurde. Jahre vor der Veröffentlichung des Films hätte eine andere Szene in "The Return of the First Avenger" dieses Ende jedoch beinahe zunichtegemacht.

Eine Requisite hätte fast das Happy End gekostet

Wie Peggy Carter-Darstellerin Hayley Atwell in einem Interview mit Collider verriet, war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zu Captain Americas Abenteuer "The Return of the First Avenger" noch nicht klar, wie die Geschichte für Peggy und Steve enden würde. "Ich erinnere mich, dass der Requisiteur während der Dreharbeiten ein gerahmtes Foto von Peggy mit ihrem Mann und ihren Kindern neben ihr Bett gestellt hatte", erzählt sie. Doch kurz vor Drehbeginn fiel einem MCU-Produzenten auf, dass diese Requisite keine gute Idee sein könnte: "Louis de Esposito stürmte kurz vor Drehbeginn auf uns zu und sagte: 'Nehmt das raus. Wir wissen es noch nicht. Wir wollen uns nicht einschränken, indem wir andeuten, dass sie mit diesem Mann verheiratet ist.'"

Peggy Carter und Steve Rogers wurden zum glücklichen Ehepaar

Hätte man das Bild stehen lassen, hätte Steve Rogers natürlich trotzdem in die Vergangenheit zu Peggy reisen können. Damit hätte er aber auch ihren Mann und ihre Kinder ausgelöscht, was dem Happy End eine bittere Note verliehen hätte.

Ohne die Requisite erfahren die Zuschauer in "The Return of the First Avenger" zwar immer noch, dass Peggy verheiratet war, aber ihr Ehemann und Vater ihrer Kinder kann nach der Zeitreiselogik von "Avengers: Endgame" all die Jahre Steve Rogers gewesen sein.

"The Return of the First Avenger" ist auf Disney+ zu sehen.