.

Kinostarts von "Alita: Battle Angel" , "X-Men: Dark Phoenix" und "Gambit" verschoben

news
Kinostart verschoben? Kein Wunder, warum Alita in "Alita: Battle Angel" ausrastet! Verleih

Mit "Alita: Battle Angel" , "X-Men: Dark Phoenix" und "Gambit" haben gleich drei große Blockbuster aus dem Hause Fox jüngst jeweils einen neuen Kinostart verpasst bekommen. Dabei könnte ausgerechnet "Deadpool 2" eine kleine Rolle gespielt haben.

Jüngst gab es im Terminkalender von Fox jede Menge Bewegung und einige sehr hochkarätige Produktionen aus dem Hause des Traditionsstudios haben je einen neuen Kinostarttermin erhalten, wie unter anderem Variety berichtet. Davon betroffen sind "Alita: Battle Angel", "X-Men: Dark Phoenix" und "Gambit".

Wegen "Deadpool 2" und China

Bei zwei der drei Terminverschiebungen schielt man hinter den Kulissen von Fox sehr stark auf den chinesischen Filmmarkt. Dieser ist in den letzten Jahren zum wichtigsten auf der Welt nach Hollywood geworden, eine zeitlich gute Platzierung könnte wahre Wunder für das Einspielergebnis bewirken. So wurde die Mangaverfilmung "Alita" vom 21. Dezember 2018 auf den 14. Februar 2019 geschoben, um so die erste fremdsprachige Produktion sein zu können, die nach dem chinesischen Neujahr dort startet. Den ursprünglichen Termin wird jetzt ein offiziell noch unbetitelter "Deadpool"-Film einnehmen, wobei es sich jedoch um "Deadpool 2" in einer neuen Version handeln könnte.

Durch die "Alita"-Verschiebung muss auch "Dark Phoenix" weichen, der eigentlich am Valentinstag an den Start gehen sollte. Das neue Mutanten-Abenteuer wird im Sommer am 7. Juni 2019 erscheinen, ebenfalls, um in China zu punkten, zumal der erste Trailer sehr positiv dort aufgenommen wurde.

Zu guter Letzt wurde auch "Gambit" verschoben. Die Comicverfilmung im "X-Men"-Universum wird derzeit mit Channing Tatum in der Hauptrolle vorangetrieben und soll nun am 13. März 2020 in den US-Kinos anlaufen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurde zwar noch nicht bekannt, inwieweit auch die deutschen Termine dadurch beeinflusst werden, man kann aber fest davon ausgehen, dass entsprechende Anpassungen seitens der hiesigen Verleiher vorgenommen werden.