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Willis Weltreise

Willi & Wickie

Willi und die Wunder dieser Welt Sahara
Afrika: Willi beim Sonnenuntergang in der algerischen Wüste megaherz Film und Fernsehen
Im australischen Regenwald bleibst du mit dem Jeep im Schlammloch stecken, in dem auch Krokodile leben. Hattest Du Angst?

Ja, klar! Denn die Biester lagen da einfach zehn Meter entfernt. Aber ich habe Olaf, meinem Dschungelführer vertraut, der meinte, wenn man nicht wie ein Depp durch den Matsch läuft, sondern sich langsam bewegt, dann passiert nichts. Da war diese eklige Spinne nachts auf der Dschungeltoilette schlimmer!

Wer oder was hat dich am meisten beeindruckt?

Die Menschen, die gar nicht so einen großen Stellenwert in dem Film haben: die Tuareg, die unseren Wüstendreh begleitet haben. Diese Menschen ziehen zehn Monate im Jahr mit ihren Kamelen durch die Wüste und die ernähren sich nur von Kamelmilch, und ab und zu finden sie mal ein wenig Wildgetreide, um Brot zu backen. Wie die einfach so ausharren, ihr Leben mit den Tieren verbringen, das war mir fremd. Das war wie eine Zeitreise.

Wo machst du privat am liebsten Urlaub?

Ich bin gern einfach weit weg. Dort, wo die Zivilisation noch nicht ganz so weit fortgeschritten ist wie bei uns.

Werden deine TV-Formate jetzt erwachsener, weil Du selbst erwachsener wirst?

"Willi wills wissen" funktioniert nur deshalb, weil ich authentisch bin. Und natürlich wachse und erwachse ich auch und gehe nach 170 Folgen und auch nach diesem Kinofilm anders an die Themen ran als noch vor sieben Jahren.

Das heißt, es gibt irgendwann den Sprung vom Kinder- ins Erwachsenenfernsehen?

Ich weiß nicht, ob es ein Sprung wird, vielleicht ist es ein fließender Übergang. Wir haben ja jetzt schon sehr viele erwachsene Zuschauer.

Was hast Du als Kind gern im Fernsehen gesehen?

"Knight Rider", "Wickie", "Alf", "Western von gestern", "Väter der Klamotte" du solche Sachen. Und später dann "Ein Colt für alle Fälle"!

Kerstin Klitsch

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