Weihnachtsklassiker mit Parallelen zum Horrorfilm
Schon vor einigen Jahren schrieb Rhett Jones, dass "Kevin - Allein zu Haus" "eigentlich ein ziemlich abgefuckter Film" sei. Seiner Theorie zufolge hat das von Macaulay Culkin gespielte Kind sogar Gemeinsamkeiten mit Killern wie Jason Voorhees aus den "Freitag der 13."-Filmen. Der einzige Unterschied sei, dass Kevin seine Opfer - die Diebe Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern) - nicht töte, sondern nur foltere und demütige. Da die beiden selbst Verbrecher sind, lassen sich Kevins Taten zudem leichter rechtfertigen.
Ansonsten hat "Kevin - Allein zu Haus" laut Jones alle Qualitäten eines Slasher-Films. So haben wir es in dem Streifen mit dummen Opfern zu tun, denen Kevin mit seinen raffinierten Fallen leicht beikommt. Zum Sammelsurium an Slasher-Elementen gehören außerdem ein gruseliger Keller, nutzlose Polizisten und Erwachsene sowie improvisierte Waffen.