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Keine Zeit zu sterben: Rami Malek schwärmt von James-Bond-Filmkulissen

Rami Malek, James Bond
Rami Malek kommt zum 91. Academy Awards Nominees Luncheon im Beverly Hilton Hotel. Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Die Dreharbeiten zum neuen James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" haben US-Schauspieler Rami Malek schwer beeindruckt.

Vor allem die gigantischen Kulissen hätten ihn überwältigt, erzählte der 40-jährige Rami Malek der Deutschen Presse-Agentur in London. "Als ich da zum ersten Mal drinstand, war es atemberaubend, weil es mich an meine Kindheit erinnert hat", schwärmte Malek. "Das musste ich erstmal sacken lassen."

Schon als Kind habe er die James-Bond-Romane gelesen. "Ich liebe diese Bücher", erzählte der Oscar-Gewinner ("Bohemian Rhapsody"), der im 25. James-Bond-Film den Bösewicht Safin spielt. Der hat in seinem Hauptquartier einen Giftgarten - eine Hommage an den Bond-Roman "Man lebt nur zweimal" von 1964. "Dass ich einen Typen spiele, der seinen eigenen Giftgarten hat, seine eigene Höhle, das ist was Besonderes", freute sich Malek. "Das ist klassisch Bond!"

Bond-Widersacher will Angst einflößen

Als 007-Widersacher will er dem Publikum Angst einflößen - und für Daniel Craig bei dessen letzter Mission als James Bond "der härteste Gegner" sein. §Man muss ihm genug Hindernisse geben und sein Leben so schwer wie möglich machen", sagte Malek. "Was Safin vorhat, ist ziemlich brutal, ziemlich fürchterlich, aber wirklich einzigartig." Nach der Weltpremiere am Dienstagabend in London ist der Film ab Donnerstag auch in Deutschland zu sehen.