Keine andere Actionreihe kam in den letzten Jahren so gut bei Kritikern und Zuschauern an wie die "John Wick"-Filme mit Keanu Reeves in der Titelrolle. Mittlerweile kann man sogar fast sagen, dass das Franchise um den eiskalten Killer, der sich in bisher insgesamt vier Teilen auf einen blutigen Rachefeldzug begibt, ein Klassiker des Genres ist. Und dennoch hat eine Person wohl langsam genug von "John Wick": Hauptdarsteller Keanu Reeves. Wie Produzent Basil Iwanyk in einem Interview (via Collider) verraten hat, forderte der Star nämlich den Tod des Kult-Killers.
Achtung, es folgen SPOILER zu den "John Wick"-Filmen!
John Wick: Keanu Reeves wollte, dass der Kult-Killer stirbt
So erzählt "John Wick"-Produzent Basil Iwanyk im Gespräch mit Collider: "Die Filme zu machen, ist sehr anstrengend und es zerstört Keanu körperlich und emotional. Am Ende sagt er immer: ‘Ich kann das nicht noch einmal machen.' Und wir stimmen ihm zu. Der Typ ist nur noch eine Hülle seiner selbst, weil er einfach loslegt und loslegt. Er sagte: ‘Ich möchte am Ende dieses Films endgültig getötet werden.‘ Wir entgegneten: 'Wir lassen 10 Prozent offen.'"
Gesagt, getan: Am Ende von "John Wick 4" stirbt der Kult-Killer im Licht des Sonnenaufgangs auf den Stufen vor der Kirche Sacré-Cœur in Paris. Allerdings wird am Ende auch angedeutet, dass er überlebt haben könnte! Das würde wiederum erklären, dass Keanu Reeves und Regisseur Chad Stahelski an einem fünften "John Wick"-Film arbeiten. Hat der Star also doch noch nicht genug? Es wird sich zeigen, denn zu 100 Prozent sicher ist "John Wick 5" nämlich nicht. Bisher schaut das Duo nur, ob beziehungsweise wie man die Reihe weiterführen kann.
Für Nachschub ist ohnehin gesorgt: Am 21. September erscheint mit "The Continental" (s. Trailer unten) eine "John Wick"-Ableger-Serie. Sie erzählt die Vorgeschichte des Hotelmanagers Winston (Ian McShane) und spielt in den 1970er-Jahren. Mit dabei ist unter anderem Mel Gibson. Außerdem soll im Juni 2024 das Spin-off "Ballerina" mit Ana de Armas in der Hauptrolle in die Kinos kommen.