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Keanu Reeves war Vorbild für Kampfszenen bei "Herr der Ringe"-Serie

Rings of Power
Für seine Rolle übte Ismael Cruz Córdova einige Monate lang und hatte dabei ein ganz besonderes Vorbild Amazon Studios

Einen Elf zu spielen ist nicht leicht, dessen Kampfszenen schon gar nicht. Dennoch wollten Ismael Cruz Córdova und Morfydd Clark für "Die Ringe der Macht" ihre Stunts selbst übernehmen. Ein Star inspirierte sie dabei besonders.

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Im September des vergangenen Jahres erschien die Spin-Off-Serie zum erfolgreichen Fantasy-Klassiker "Herr der Ringe: Die Ringe der Macht". Ismael Cruz Córdova verkörpert darin den Charakter Arondir, der speziell für die Amazon Prime Video-Serie geschaffen wurde, während sein Co-Star Morfydd Clark die beliebte Figur Galadriel aus den Werken von J.R.R. Tolkien darstellt. 

In der Serie, die sich inmitten zahlreicher Kämpfe entfaltet, müssen die beiden Schauspieler ihren Charakteren gerecht werden. Dass das nicht immer leicht war, erzählten die beiden jetzt im Podcast "The Awardist" von Entertainment Weekly. Darin verriet Córdova auch, wer ihn bei der Umsetzung seiner Rolle ganz besonders inspirierte.

 

Monatelanges Training für "Ringe der Macht"

Es galt die Lücke zwischen schauspielerischer Leistung und Stunts zu überbrücken: "Wir verkörpern zeitlose Wesen. Daher muss unsere Darstellung die präziseste und eleganteste Version davon sein. Hinzu kommt, dass wir angeblich über ein hervorragendes Gehör und Sehvermögen verfügen, was sich auf Ihre Bewegungen auswirkt..." Eine ganze Menge, die es also zu beachten galt. 

Córdova verriet, dass er etwa 10 Monate lang für die Schlacht in Episode 6 in den Southlands trainiert habe. Sein Ziel war es, alle Stunts selbst durchzuführen und seine Kampfszenen selbst zu bestreiten. Dabei ließ er sich besonders von zwei Schauspielern inspirieren, die für ihre Actionszenen bekannt sind: "Diese Rollen sind bereits schwierig und herausfordernd genug und verlangen von einem alles ab, was man weiß. Deshalb wollte ich alles lernen. Ich lasse mich sehr von Schauspielern wie Michelle Yeoh und Keanu Reeves inspirieren. Sie haben eine unglaubliche Bewegungspraxis. Besonders Keanu, er ist unglaublich."

"Ich konnte nicht glauben, dass ich das geschafft habe"

Auch Morfydd Clark hatte ihre Bedenken, vor allem in Bezug auf einen Kampf "Ich hatte diesen beidhändigen Schwertkampf, von dem sie ständig sprachen. Ich bin so unbeholfen", erinnert sich Clark. "Also dachte ich mir, das schaffe ich auf keinen Fall. Ich bin einfach nicht in der Lage, das zu tun. Und das [Stunt-Team] hat so an mich geglaubt, dass ich ganz gerührt war." 

Letztendlich war Wiederholung der Schlüssel zum Erfolg. So berichtete Clark stolz: "Am Ende habe ich diese ganze Sequenz in Episode 5 in Númenor gemacht. Ich konnte nicht glauben, dass ich das geschafft habe. Leider bin ich keine Tänzerin, aber es fühlte sich wie ein Tanz an, und an diesem Punkt zu sein, war einfach Liebe. Außerdem fühlte ich mich ihr dadurch so viel näher."

Am Ende hat sich die viele Arbeit also ausgezahlt, wer sich selbst überzeugen will kann "Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" auf Amazon Prime streamen.