Sie war zwar schon in Serien wie "Billions" und "Atlanta Medical" sowie im Marvel-Blockbuster "Black Panther" zu sehen. Doch "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" könnte den Durchbruch für Shaunette Renée Wilson bedeuten. Darin spielt die CIA-Agentin Mason, die gemeinsame Sache mit dem Nazi-Wissenschaftler Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) macht und wie Indiana Jones (Harrison Ford) dem mysteriösen Artefakt namens Antikythera hinterherjagt.
Wilson wurde gar nach einem Videomeeting von Regisseur James Mangold persönlich ausgewählt – und das ganz ohne klassisches Vorsprechen. "Ich war so begeistert", erzählt die Schauspielerin gegenüber Variety. Doch als sie das Drehbuch bekam, war Wilson besonders von einer Szene nicht sonderlich angetan.
Indiana Jones 5: Shaunette Renée Wilson war mit dem Drehbuch unzufrieden
Im Gespräch mit Variety verriet Shaunette Renée Wilson: "Nun, ich möchte nicht zu viel verraten, aber meine Figur hatte eine besondere Art, den Film zu verlassen. Und anfangs empfand ich es als etwas zu anstößig und ein wenig problematisch, und ich dachte: 'Wir müssen diese Worte wahrscheinlich nicht sagen oder es so machen. Das ist nämlich etwas, das mir unangenehm ist.'"
Wilson wandte sich mit ihren Bedenken dann sofort an Regisseur James Mangold, der ihr zustimmte. Dazu sagte die Schauspielerin: "Er meinte: 'Weißt du was, du hast völlig recht, ich verstehe dich. Darauf habe ich auch hingewiesen.' Und so konnten wir daran arbeiten."
Abgesehen davon hatte Shaunette Renée Wilson aber viel Spaß beim Dreh von "Indiana Jones 5", wie sie gegenüber Variety erzählte: "Ich bin offensichtlich in einer wunderbaren Gruppe mit Harrison Ford, denn dies ist sein letzter 'Indiana Jones' und ich habe meinen Stempel in der Geschichte hinterlassen. Und mit Phoebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen und Boyd Holbrook zusammenzuarbeiten, es war einfach unglaublich, ein Teil davon zu sein." Von Co-Star Harrison Ford lernte Wilson gar eine Lektion fürs Leben: "Spaß haben. Für Spaß ist man nie zu alt."