Netflix gab am Dienstag bekannt, dass bereits seit März die Dreharbeiten zur ersten deutschen Verfilmung von "Im Westen nichts Neues" laufen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarques aus dem Jahr 1928, der noch heute als der Antikriegs-Roman schlechthin gilt. Die Dreharbeiten finden in der Nähe der tschechischen Hauptstadt Prag statt. Als Regisseur fungiert Edward Berger. Malte Grunert von Amusement Park ist Produzent. Die Dreharbeiten sollen noch bis Ende Mai andauern.
In den Hauptrollen spielen unter anderem Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer, Moritz Klaus und Edin Hasanovic. Auch Daniel Brühl, Devid Striesow und Andreas Döhler gehören zum hochkarätigen Cast. "Dieser deutsche Weltbestseller vermag es vielleicht so eindrücklich wie kein anderes literarisches Werk den menschenverachtenden Terror des Krieges zu vermitteln. Seine erste deutsche Verfilmung zu schaffen ist für mich eine der spannendsten Herausforderungen überhaupt", erklärt Edward Berger.
Erste Fotos: Kriegsschrecken in schwarz-weiß
Erste Fotos: Kriegsschrecken in schwarz-weiß
"Wir sind überaus stolz, dass Edward Berger diesen Stoff mit einem großartigen Cast für Netflix erneut zum Leben erwecken wird", ergänzte Sasha Bühler, Director International Film und deutsche Filmchefin bei Netflix. Erste Bilder zum Großprojekt wurden jetzt veröffentlicht und deuten ein erschreckendes Kriegsdrama an, das sich ästhetisch am Film von 1930 orientieren wird.
"Im Westen nichts Neues" wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 beim Streamingdienst zum Abruf bereitstehen.
Der Beitrag "Netflix verfilmt ‚Im Westen nichts neues‘ neu" erschien zuerst bei quotenmeter.de und wurde von TVSPIELFILM-Autoren um weitere Informationen ergänzt.
Das Original zu diesem Beitrag ""Im Westen nichts Neues" bei Netflix: Erste Bilder zur Neuverfilmung des Kriegsklassikers" stammt von "Quotenmeter".