Bei DC steht alles Kopf: Mittlerweile ist James Gunn als neuer Kreativchef eingestiegen, nachdem 2021 sein Superschurken-Film "The Suicide Squad" auf durchweg lobende Kritiken stieß. Henry Cavill ist nicht mehr länger Superman und auch viele andere Stars der ehemaligen "Justice League" stehen vor einer ungewissen Zukunft. Wie es mit den Helden weitergeht, wissen derzeit nur James Gunn und sein Team.

Die Gerüchteküche brodelt natürlich schon. Wie steht es um Robert Pattinson als die neuste Inkarnation von Batman? Was wird aus Gal Gadot, jetzt da "Wonder Woman 3" eine Absage bekommen hat? Am lautesten aber hält sich das Gerücht, dass die Tage von Jason Momoa als "Aquaman" gezählt sein könnten und er dafür eine neue Comic-Rolle bekommt. Doch der hält von diesen Diskussionen gar nichts und hat eine klare Botschaft an die Zweifler.

Jason Momoa über Aquaman: "Keiner klaut mir den Scheiß"

In einem Interview mit den Kollegen von Variety wird Momoa sehr deutlich, als er auf die Zukunft von "Aquaman" angesprochen wird. Teil 1 wurde 2018 zu einem überwältigenden Erfolg an den Kinokassen, 2023 soll jetzt "Aquaman and the Lost Kingdom" folgen. Momoa sagt deutlich: "Ich werde immer Aquaman sein." Er führt dies noch weiter aus: "Keiner klaut mir den Scheiß. Womöglich gibt es noch andere Figuren, ich könnte auch andere Charaktere spielen. Ich kann lustig und überdreht und charmant sein."

Momoa macht also klar: Selbst wenn er in Zukunft noch weitere Comicfiguren verkörpern wird, bleibt Aquaman sein Baby. Die Figur war häufig in Nerd-Kreisen das Ziel von Spott und Häme. Witze über das Outfit wie über die Fähigkeiten des Helden waren so verbreitet, dass sie in "The Big Bang Theory" regelmäßig aufkamen. Momoa hat das geändert, seit seinem ersten Auftritt in der Rolle gilt Aquaman für viele Kinogänger als eine der coolsten Socken im Superhelden-Business.