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"Guardians of the Galaxy"-Horror: So gruselig wird Rocket zum Leben erweckt

Waschbär Rocket in Guardians of the Galaxy Vol. 2
Waschbär Rocket in "Guardians of the Galaxy Vol. 2" Verleih

Die "Guardians of the Galaxy" bestehen aus einem kleinen Haufen schräger und sehr beliebter Figuren, von denen der sprechende Waschbär Rocket besonders hervorsticht. Der ist natürlich am Computer entstanden, wobei es die Spezialisten anatomisch sehr genau nehmen.

In zwei eigenen Filmen und einigen weiteren Ausflügen bei ihren MCU-Kollegen waren die "Guardians of the Galaxy" bislang auf der großen Kinoleinwand zu sehen und das mit durchschlagendem Erfolg: Nicht nur haben ihre Abenteuer mächtig Kasse gemacht. Die durchgeknallte Truppe um Star-Lord (Chris Pratt) ist auch insgesamt sehr populär bei den Fans der Marvel-Comicverfilmungen. Ein dritter Teil ist bereits geplant, allerdings wird es noch eine ganze Weile dauern, wobei u. a. auch der Skandal um Regisseur James Gunn sicher etwas damit zu tun hatte.

Die "Guardians" sind jedenfalls eine bunt gemischte Truppe, die neben einem lebendigen Baum mit begrenztem Wortschatz (Groot) auch einen sprechenden Waschbären namens Rocket beherbergt. Das kleine Wesen mit übergroßem Mundwerk zählt zu den absoluten Fanfavoriten und wird ganz sicher nicht mit Hilfe von dressierten Tieren auf die Leinwand gebracht. Stattdessen kommt neben Bewegungsaufnahmen eines echten Darstellers (Sean Gunn) auch modernste Computertechnologie zum Einsatz, bei der es die Verantwortlichen überraschend genau nehmen (via Cinemablend).

Guardians of the Galaxy: Fleisch und Knochen

Wenn Rocket in den Blockbustern aus dem Hause Marvel zu sehen ist, dann ist er das Ergebnis von reichlich Rechenpower, an der unermüdlich Profis mit Maus und Tastatur gearbeitet haben. Wie ein Tweet nun eindrucksvoll aufzeigt, begnügten sich die Macher aber nicht einfach nur damit, dem zotteligen Großkotz das entsprechende Äußere zu verpassen. Tatsächlich besteht das Computermodell, das Rocket zugrunde liegt, aus digitalem Fleisch und Knochen.

Der Anblick ist allerdings längst nicht so knuffig wie das Endresultat im Film. Aber seht selbst:

Unheimlich. Insbesondere der Animationsschritt ganz zu Anfang, der offenbar einen kahlgeschorenen Rocket mit einem pechschwarzen Kopf erfordert, was den Eindruck erweckt, er würde eine Maske tragen und wodurch deshalb ein wenig der Eindruck einer Tierporno-Variante von "Fifty Shades of Grey" entsteht.

Zum Glück muss sich das Publikum damit nicht auseinandersetzen und kann Rocket in all seiner fluffigen Pracht genießen. "Guardians of the Galaxy 3" wird voraussichtlich nicht vor 2022 erscheinen, bis dahin kann man sich die Zeit mit den Vorgängern vertreiben. Hier ist der Trailer zum zweiten Teil: