Es ist mittlerweile schon fast zehn Jahre her, da waren Young-Adult-Filme der heiße Scheiß in Hollywood. Im Taumel über den Erfolg der Harry-Potter-Verfilmungen investierten die großen Studios in Filme für junge Erwachsene und stürzen sich reihenweise auf die Rechte von Buchreihen für Teenager.
Ganz vorne dabei bei dem Goldrausch war die Produktionsfirma Lionsgate, die die Rechte an den zwei größten Young-Adult-Francises besitzt: Die fünfteilige Vampirsaga "Twilight" mit Kristen Stewart und Robert Pattinson und die vier Filme starke Dystopie-Reihe "Die Tribute von Panem", die Jennifer Lawrence zum Star machte. Das Wunderjahr für Lionsgate war 2012, als der letzte Akt der "Twilight"-Saga, "Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2" genauso das Licht der Kinosäle erblickte wie der erste Teil der "Tribute von Panem" ("The Hunger Games").
Doch danach war der Markt übersättigt und es ging langsam bergab, für Lionsgate mit "Die Bestimmung - Divergent" und für den gesamten Teenfantasysektor. Die zahlreichen Versuche, an den Erfolg von "Panem" anzuschließen, funktionierten nicht, ob sie jetzt "Seelen", "Maze Runner" oder "Hüter der Erinnerung" hießen.
Ganz vorne dabei bei dem Goldrausch war die Produktionsfirma Lionsgate, die die Rechte an den zwei größten Young-Adult-Francises besitzt: Die fünfteilige Vampirsaga "Twilight" mit Kristen Stewart und Robert Pattinson und die vier Filme starke Dystopie-Reihe "Die Tribute von Panem", die Jennifer Lawrence zum Star machte. Das Wunderjahr für Lionsgate war 2012, als der letzte Akt der "Twilight"-Saga, "Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2" genauso das Licht der Kinosäle erblickte wie der erste Teil der "Tribute von Panem" ("The Hunger Games").
Doch danach war der Markt übersättigt und es ging langsam bergab, für Lionsgate mit "Die Bestimmung - Divergent" und für den gesamten Teenfantasysektor. Die zahlreichen Versuche, an den Erfolg von "Panem" anzuschließen, funktionierten nicht, ob sie jetzt "Seelen", "Maze Runner" oder "Hüter der Erinnerung" hießen.
Kein Wunder, dass Lionsgate-Boss Jon Feltheimer seine beiden beste Pferde gerne wieder aus dem Stall lassen würde. Laut Variety hat Feltheimer anklingen lassen, dass Lionsgate die beiden Franchises gerne wiederbeleben lassen würde: Es gibt noch so viele Geschichten (aus diesen fiktiven Welten) zu erzählen". Die Vorraussetzung wäre allerdings, dass die Autorinnen der Buchvorlagen ihre Zustimmung geben würden. Sowohl Stephenie Meyers ("Twilight") als auch Suzanne Collins ("Tribute von Panem") waren bei den Verfilmungen stark eingebunden.
Schwieriger als die Einwilligung der Autorinnen zu bekommen dürfte es sein, die Schauspieler zur Rückkehr zu bewegen. Jennifer Lawrence hat schon angedeutet, für weitere Filme nicht zur Verfügung zu stehen. Auch für ein Prequel wäre sie nicht zu haben, das käme für sie zu früh.
Etwas anders sieht es bei "Twilight"-Star Kristen Stewart aus. Sie wäre bereit, noch mal die Bella zu geben, spielt den Ball aber auch Stephenie Meyer zu. Wenn sie ein neues Buch schreiben würde wäre Stewart am Start.
Denkbar wäre auch, das Lionsgate auf den Trend zur Erschaffung von Film-Universes aufspringt und Spin-Offs und Prequels aus der "Welt" von "Twilight" oder "Panem" dreht - ob mit oder ohne den Stars der Original-Reihen.
Autor: Sebastian Milpetz
Schwieriger als die Einwilligung der Autorinnen zu bekommen dürfte es sein, die Schauspieler zur Rückkehr zu bewegen. Jennifer Lawrence hat schon angedeutet, für weitere Filme nicht zur Verfügung zu stehen. Auch für ein Prequel wäre sie nicht zu haben, das käme für sie zu früh.
Etwas anders sieht es bei "Twilight"-Star Kristen Stewart aus. Sie wäre bereit, noch mal die Bella zu geben, spielt den Ball aber auch Stephenie Meyer zu. Wenn sie ein neues Buch schreiben würde wäre Stewart am Start.
Denkbar wäre auch, das Lionsgate auf den Trend zur Erschaffung von Film-Universes aufspringt und Spin-Offs und Prequels aus der "Welt" von "Twilight" oder "Panem" dreht - ob mit oder ohne den Stars der Original-Reihen.
Autor: Sebastian Milpetz