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Fifty Shades of Grey: Jamie Dornan hätte die Rolle fast abgelehnt

Fifty Shades of Grey
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Die Reihe stand unter keinem guten Stern: Bis Jamie Dornan wirklich am Set erschien, vergingen Wochen des Zweifels. Nun erzählte der Schauspieler, dass er schon fast absagen wollte.

Beinahe hätten wir im Kassenschlager "Fifty Shades of Grey" einen anderen Christian Grey gesehen. Charlie Hunnam war schließlich die Wunschlösung und schon auf dem Weg zum Set, als er aufgrund eines Nervenzusammenbruchs kurzfristig doch noch absagte. Doch auch Jamie Dornan war kurz davor, das Projekt hinzuschmeissen, wie er jetzt im Podcast "Jay Rayner's Out To Lunch" zugab.
Kritiker waren zu hart
"Eine Chemie wie zwei Mannequin-Puppen."

"Peitschen, Ketten und Nippelclips sind nichts gegen die Folter, sich diesen Film anzuschauen."

Die Kritiken fielen extrem aus. Das war Dornan im Vorhinein klar, sodass er sich darauf vorbereiten konnte. Selbst das Projekt zu verlassen, war für ihn eine Option.

"Man hatte diese unglaubliche Gelegenheit, die einen großen Einfluss auf das eigene Leben haben wird und viele Dinge ändern würde, besonders finanziell, aber man weiß auch, dass das völlig zerrissen wird." Und weiter: "Wir wussten, dass die Bücher von so vielen Menschen geliebt werden, aber eben auch verrissen wurden. Mit den Filmen würde es wahrscheinlich nicht anders sein."

Das stimmte zwar, doch der finanzielle Erfolg für das Studio als auch für Dornan selbst, gibt eben auch der anderen Seite recht. Der Nordire soll knapp 5,2 Millionen Euro an den drei "Fifty Shades"-Filmen verdient haben. Wofür genau, seht ihr im Trailer zu "Befreite Lust":
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Jamie Dornan: Die Rolle kostete dem Schauspieler große Überwindung

Der Beitritt zu einem Franchise wie "Fifty Shades" ist keine leichte Entscheidung – zumindest für den Christian Grey-Darsteller Jamie Dornan nicht. Der Schauspieler sagte kürzlich im Podcast "Out to Lunch with Jay Rayner", dass es zwar viele Profis gab, die in Frage gekommen wäre, Christian Gray zu spielen, die Entscheidung jedoch "seltsam" war und enthüllte: "Es war sehr seltsam, um ehrlich zu sein, weil einem diese unglaubliche Gelegenheit geboten wird, die einen großen Einfluss auf das Leben hat und viele Dinge verändern wird. Um ehrlich zu sein, größtenteils finanziell, aber die Möglichkeit hat im Bezug auf meine Karriere so viele Türen geöffnet."

Aber im Gegensatz zu anderen populären Projekten – wie "Game of Thrones" – ist die Fraktion Leute, die die "Fifty Shades of Grey"-Reihe betrachten und bewerten, ebenfalls groß.