Begeisterung sieht anders aus: Für Dakota Johnson waren die Drehs für die "Fifty Shades of Grey"-Filme nicht immer spaßig. Das hat die Schauspielerin schon mehrfach bekräftigt. Nun erzählte sie im Interview mit der Times, dass die Aufnahmen für die Sex-Szenen ermüdend gewesen sind:

"Zwei Filme hintereinander zu filmen, in denen der Großteil der gleiche Inhalt ist, immer und immer wieder, das wurde schon ein wenig langweilig. Es war so wie ‚Wie kriegen wir diese gottverdammte Sex-Szene besser als die anderen hin?‘ Es gibt nicht viel, was man variieren kann, wenn der Film ein R-Rating hat (ab 17 Jahren oder in Begleitung Erwachsener, Anm. d. Red.)."

So negativ diese Aussagen auch sind, sie bedeuten nicht, dass Johnson ihre Rolle nicht mochte. Im Gegenteil:

"Es war eine Herausforderung, für die ich mich nicht schäme und für die ich unendlich dankbar bin. Ich habe so viele über meine eigene Belastbarkeit gelernt."

Die drei "Fifty Shades"-Filme spielten weltweit über 1,3 Milliarden US-Dollar ein und fanden mit "Befreite Lust" Anfang 2018 ein famoses Ende. Die Autoren der Buchvorlage E.L. James hat nach dem Abschluss ihrer Romantrilogie (2011-2012) noch zwei weitere Bände nachgelegt. Nachdem die ersten drei Bücher aus der Perspektive von Anastasia erzählt sind, holen "Grey" (2015) und "Darker" (2017) Christian Greys Sicht der Dinge nach. Ein dritter Band soll folgen. Die geschilderten Ereignisse sind aber die gleichen wie in den ersten Romanen. Dorman hat bereits ausgeschlossen, noch einmal den Sado-Milliardär zu verkörpern.