Sie war eine der verhasstesten Figuren aus "Game of Thrones". Nach dem eher unspektakulären Tod von Cersei in der vorletzten Episode hat Darstellerin Lena Headey nun ihr nächstes Projekt an Land gezogen. Doch auch für die anderen Stars der HBO-Serie geht es weiter. So fand auch Maisie Williams, die Arya Stark spielte eine neue Rolle.
Lena Headey wird zu "Rita"
Headey wird nicht zu HBO zurückkehren, sondern ihr Glück beim Konkurrenten Showtine versuchen. Hier spielt sie in "Rita" die titelgebende Heldin. "Rita" ist eine Dramedy, von der bislang nur ein Pilot bestellt wurde. Überzeugt dieser 60-Minüter die Produzenten, kann eine ganze Staffel daraus entstehen. Ab dem 30. August ist Headey aber zunächst in der Netflix-Serie "Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands" zu hören. Darin spricht sie eine der Hauptfiguren Maudra Fara.
Maisee Williams versucht sich in Comedy
Die Ayra-Darstellerin wird die Hauptrolle in einer Comedy-Serie von Sky übernehmen. Sechs Episoden soll sie umfassen. Darin spielt Williams Kim Noakes, eine junge Außenseiterin, die auf dem Land aufgewachsen ist. Nachdem ein Streich ordentlich schiefgelaufen ist, wird sie von einem Gangster gejagt. Auch die Polizei ist hinter ihr her, schließlich hat sie eine Tasche voller Bargeld dabei. Das berichtet Deadline.com. Weitere Projekte von Williams sind der "X-Men"-Film "New Mutants" und der Thriller "The Owners".
Kit Harrington legt die Füße hoch
Jon Snow durfte zwar überleben, muss sein restliches Leben aber bei der Nachtwache verbringen. Auch Darsteller Kit Harrington zieht sich erst einmal zurück und hat laut der Filmdatenbank imdb.com momentan keinerlei Projekte anliegen.
Peter Dinklage lässt es ruhig angehen
Konkret sind lediglich zwei Animationsfilme mit dem Tyrion Lannister-Darsteller. Sowohl in "Angry Birds 2" als auch in "Croods 2" ist der Darsteller zu hören. Eine Pause hat er sich verdient. Schließlich hat er zuletzt sogar den Avengers im Kampf gegen Thanos geholfen.
Emilia Clarke verzückt Weihnachten
Daenerys aus dem Hause Targaryen, die Erste ihres Namens, Königin von Meereen, Königin der Andalen, der Ersten Menschen und der Rhoynar, Regentin der sieben Königslande, Beschützerin des Reiches, Mutter der Drachen, Khaleesi des großen Grasmeeres, Khaleesi des Dothrakischen Meeres und was nicht noch alles: Emilia Clarke war in "Game of Thrones" eine der Kernfiguren. Nur das Ende durfte sie nicht mehr miterleben. Dafür macht sie mit anderen Projekten fleißig weiter. Noch in diesem Jahr erscheint der Thriller "Above Suspicion", im November erscheint außerdem die Verfilmung des Wham-Weihnachtsliedes "Last Christmas" (kein Witz) – mit Clarke in einer der Hauptrollen.
Sophie Turner versucht es mit Fleiß
Als Königin des Nordens geht sie in die Geschichte von Westeros ein, als Mutant Jean Grey floppte sie allerdings gerade an der Kinokasse mit "X-Men: Dark Phoenix". Zu ihrer Verteidigung: Turner kann für den Misserfolg wohl am wenigsten. Weitere Versuche lassen außerdem nicht lange auf sich warten. Die Dramen "Broken Soldier" und "Heavy" sind abgedreht. Kinostarts sind aber noch offen.
Nikolaj Coster-Waldau – Back to the Roots
Nachdem ihm in "Game of Thrones" die Decke auf den Kopf fiel, zieht es den Dänen zurück in die Heimat. Dort sind zwei Filme bereits abgedreht, mit "Domino" konnte er zudem bereits in seiner Post-GoT-Ära mit Starregisseur Brian de Palma zusammenarbeiten.