Denkt man an Sylvester Stallone schießen Fans vor allem zwei Filmreihen durch den Kopf: Als dauerballernder "Rambo" hat sich die Actionfilmlegende unsterblich gemacht. Aber einen mindestens genauso großen Anteil an der Karriere Stallones hatte auch "Rocky". Das Boxerdrama bekam bis heute fünf Fortsetzungen spendiert, ehe das Franchise mit dem Ableger "Creed" fortgeführt wurde. Mit "Creed 2" steht nun der neueste Teil in den Startlöchern, für den auch Stallone die Fäuste wieder schwingen wird. Nun wurden die ersten US-Kritiken zum Film von Steven Caple Jr. veröffentlicht, die verraten, wie gut die Fortsetzung wirklich ist.
Gut, aber schlechter als "Creed"
In "Creed 2" kehrt Rockys (Stallone) stärkster Gegner wieder zurück und hat dieses Mal seinen eigenen Sohnemann im Gepäck, der es mit Adonis (Michael B. Jordan) aufnehmen soll. Das generationenübergreifende Duell der Faustkämpfer verspricht jede Menge Action und Drama, doch wie ist es bei der US-Presse angekommen? Nachdem nun erste Stimmen publik wurden, haben die Kritikensammelseiten Metacritic und Rotten Tomatoes jeweils eine Durchschnittswertung veröffentlicht: Demnach erreicht das Sequel bei Meta derzeit gute 65 von 100 Punkte, während 74 Prozent der Besprechungen laut Tomatoes positiv ausfallen. Das sind ziemlich gute Ergebnisse, über die man sich freuen kann, doch der Vorgänger kam deutlich besser an: "Creed" steht jeweils bei 82 von 100 Punkten bzw. 95 Prozent guter Kritiken.
"Leidenschaft", aber auch "lustlos"
Rodrigo Perez von The Playlist beschreibt "Creed 2" als "einnehmend, emotional und packend" und in dem Film werden die Figuren alle auf die richtige Weise nach vorne gebracht. Owen Gleiberman von Variety zeigt sich ebenfalls sehr angetan: "‚Creed 2‘ wurde mit Herz und Können gemacht und Jordan legt in jeden einzelnen Moment eine leidenschaftliche Überzeugung, dass er den Eindruck erweckt, alles im Film würde wirklich zählen."
Trotzdem gibt es auch negative Stimmen, wie zum Beispiel von Todd McCarthy, der für The Hollywood Reporter wenig schmeichelhafte Worte schrieb: Lustlos und unaufregend sei der zweite Teil, gerade im Vergleich zum herausragenden Vorgänger. "Creed 2" sei eine klare Enttäuschung in jedweder Hinsicht. Und Sam Adam von Slate umschreibt den neuen Eintrag im Franchise als schlichtweg oberflächlich.
Deutsche Kinogänger werden sich nicht mehr allzu lange gedulden müssen, bis sie sich ihre eigene Meinung zu "Creed 2" bilden können: Ab dem 24. Januar 2018 startet der Film dann in deutschen Kinos.
Trotzdem gibt es auch negative Stimmen, wie zum Beispiel von Todd McCarthy, der für The Hollywood Reporter wenig schmeichelhafte Worte schrieb: Lustlos und unaufregend sei der zweite Teil, gerade im Vergleich zum herausragenden Vorgänger. "Creed 2" sei eine klare Enttäuschung in jedweder Hinsicht. Und Sam Adam von Slate umschreibt den neuen Eintrag im Franchise als schlichtweg oberflächlich.
Deutsche Kinogänger werden sich nicht mehr allzu lange gedulden müssen, bis sie sich ihre eigene Meinung zu "Creed 2" bilden können: Ab dem 24. Januar 2018 startet der Film dann in deutschen Kinos.