Achtung, es folgen Spoiler zu "Bumblebee!"

Seit 2007 wurden die Kinos dieser Welt in regelmäßigen Abständen von einer Horde außerirdischer Roboter heimgesucht, die sich gerne in irdische Vehikel verwandeln, sich gegenseitig die Köpfe einschlagen und dabei jede Menge kaputt machen - die Rede ist natürlich von den "Transformers". Einer von ihnen ist der Autobot Bumblebee, der aufgrund eines Defektes die meiste Zeit der bislang fünf Kinofilme mit Hilfe von Radioschnipseln kommuniziert. Nun kommt sein eigener Film in die Kinos und in diesem ist der Titelheld ungewohnt geschwätzig.

Bumblebee spricht!

Bei "Bumblebee" handelt es sich um einen Ableger zur "Transformers"-Hauptreihe, der zudem viele Jahre vor dem ersten Teil spielt und zwar 1987. Erzählt wird unter anderem, wie Bee auf die Erde kam. Dabei dürfen Fans durchaus zu Beginn des Films überrascht sein, denn der treue Anhänger von Optimus Prime verfügt noch über funktionierende Stimmbänder - oder sollten wir sie eher Stimmschaltkreise nennen?

So viel wie im neuen Werk von Travis Knight bekamen Kinogänger ihn jedenfalls noch nicht zu hören. Da wäre es doch schön, einen guten Sprecher für ihn zu besetzen und in der Tat erklingt im englischen Original die Stimme eines sehr bekannten Hollywood-Stars: Wie Deadline berichtet lieh nämlich der aus den "Maze Runner"-Filmen bekannte Dylan O'Brien Bumblebee sein Stimmorgan. Wer hätte das gedacht? Leider, so viel sei verraten, bleibt es nicht lange dabei, denn im Film wird auch erklärt, warum Bee überhaupt seine Fähigkeit zu Sprechen verloren hat. O'Briens Part ist also gar nicht so groß und ist schon wieder vorbei, ehe man sich versieht.

Zum Glück hat "Bumblebee" noch viel mehr auf dem Kasten, sodass seine anschließend unorthodoxe Sprache nicht mehr so ins Gewicht fällt - im Gegenteil, sie macht ihn doch erst recht einzigartig. Sein Solo-Abenteuer ist ab dem 20. Dezember 2018 hierzulande im Kino zu sehen.