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Ausgeschieden

Keine Oscar-Chance für "Und morgen die ganze Welt"

Julia von Heinz ist im Rennen um einen Oscar schon ausgeschieden.
Julia von Heinz Gian Mattia D'alberto - Lapresse/Lapresse via ZUMA Press/dpa

Alle Hoffnungen lagen auf der deutschen Regisseurin Julia von Heinz. Doch nun ist der Traum von einem Goldjungen erst einmal geplatzt.

Für den Film "Und morgen die ganze Welt" der deutschen Regisseurin Julia von Heinz wird es keine der begehrten Oscar-Auszeichnungen geben. Der deutsche Beitrag schied im Rennen um den sogenannten Auslands-Oscar bei der Vorauswahl aus.

Nach Mitteilung der Film-Akademie in Beverly Hills vom Dienstagnachmittag (Ortszeit) gelangten 15 von insgesamt 93 Ländern mit ihren Einsendungen in die nächste Runde, darunter "Der Rausch" (Dänemark), "La Llorona" (Guatemala), "Wir beide»/«Two Of Us" (Frankreich) und "Night of the Kings" (Elfenbeinküste).

In dem Wettbewerb um die Trophäe in der Sparte "International Feature Film" hatten Akademie-Mitglieder zunächst die Shortlist-Vorauswahl getroffen. Am Ende werden fünf Kandidaten bestimmt. Die Oscar-Nominierungen in allen Sparten werden am 15. März verkündet.

Die Preisvergabe soll am 25. April über die Bühne gehen, wegen der Corona-Pandemie später als üblich.