2018 machten sich Warner und DC selbst ein richtig schönes Weihnachtsgeschenk mit der Veröffentlichung von "Aquaman". Die submarine Comicverfilmung mit Jason Momoa in der Hauptrolle entwickelte sich nämlich zur erfolgreichsten Comicadaption in der Geschichte des Studios und übertraf dabei sogar "The Dark Knight Rises". Bis heute wurden weltweit 1,14 Milliarden US-Dollar eingespielt und von daher dürfte es nicht überraschen, dass mittlerweile "Aquaman 2" bestätigt wurde. Sogar einen Kinostart gibt es, der allerdings noch in weiter Ferne liegt – warum, wieso, das wusste man bislang nicht so genau. Im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet aber Produzent Peter Safran, welche Gründe es für diese Entscheidung gibt.
Horrorableger hat Vorrang
Der angepeilte US-Kinostart für "Aquaman 2" ist der 16. Dezember 2022 und damit ziemlich genau vier Jahre nach dem Erscheinen des Erstlings. In der Zwischenzeit werden Fans aber nicht auf dem Trockenen sitzen, denn das bereits angekündigte Spin-off zu den unheimlichen Trench-Monstern soll definitiv vorher in die Kinos kommen. "Schon seit den frühen Konzepten fanden wir die Idee eines Trench-Films toll", verriet er. Als das Publikum dann auch im fertigen Film sehr positiv auf die Kreaturen reagierte, wusste man, dass man etwas Besonderes an der Hand hatte. "Und deshalb denke ich, dass der Film deutlich früher als ‚Aquaman 2‘ erscheinen wird."
Safran bestätigte, dass weder Aquaman noch Mera (Amber Heard) in dem Ableger auftauchen werden und die Handlung nach dem Blockbuster angesiedelt sein wird. Für das Projekt werde man sich zudem an der "Conjuring"-Horrorreihe orientieren – genau wie dort soll es auch im "Aquaman"-Franchise ein Mutterschiff geben, auf Basis dessen viele andere Geschichten innerhalb dieser Welt erzählt werden können.
Safran bestätigte, dass weder Aquaman noch Mera (Amber Heard) in dem Ableger auftauchen werden und die Handlung nach dem Blockbuster angesiedelt sein wird. Für das Projekt werde man sich zudem an der "Conjuring"-Horrorreihe orientieren – genau wie dort soll es auch im "Aquaman"-Franchise ein Mutterschiff geben, auf Basis dessen viele andere Geschichten innerhalb dieser Welt erzählt werden können.
Nur Geduld
Ohnehin habe man es nicht eilig, "Aquaman 2" in die Kinos zu bringen: "Wir haben alle dieselbe Philosophie", erklärte Safran. "Man will ein Projekt nicht einfach schnell, sondern es vor allem richtig umsetzen." Warner habe sowieso ein sehr starkes Film-Aufgebot für die nahe Zukunft aufgestellt, mit potenziellen Hits wie "Shazam!", "Birds of Prey", "The Batman" und "Suicide Squad 2" – und sie alle werden vor dem nächsten Abenteuer des Wassermannes zu sehen sein.
Ein weiterer "Justice League"-Film scheint dabei vorerst nicht auf dem Plan zu stehen. Aber wozu auch, wenn die eigenen Filme der Helden so gut sind. "Wonder Woman" habe den Verantwortlichen gezeigt, was für eine tolle, eigenständige Marke sie ist und so ähnlich denkt man nun auch über "Aquaman" – in der Unterwasserwelt gebe es ja noch so viel zu entdecken.
Wenngleich es also sehr löblich von den Machern ist, nichts zu überstürzen, wird die Warterei sicher trotzdem die reinste Quälerei für Fans. Für die bleibt als Zeitvertreib nur die Sichtung der anderen Filme – und erneut von "Aquaman". Hier ist noch einmal ein Trailer:
Ein weiterer "Justice League"-Film scheint dabei vorerst nicht auf dem Plan zu stehen. Aber wozu auch, wenn die eigenen Filme der Helden so gut sind. "Wonder Woman" habe den Verantwortlichen gezeigt, was für eine tolle, eigenständige Marke sie ist und so ähnlich denkt man nun auch über "Aquaman" – in der Unterwasserwelt gebe es ja noch so viel zu entdecken.
Wenngleich es also sehr löblich von den Machern ist, nichts zu überstürzen, wird die Warterei sicher trotzdem die reinste Quälerei für Fans. Für die bleibt als Zeitvertreib nur die Sichtung der anderen Filme – und erneut von "Aquaman". Hier ist noch einmal ein Trailer: