Am heutigen 3. September 2020 erscheint endlich "After Truth" in den deutschen Kinos und damit die von Fans sehnlichst erwartete Fortsetzung zu "After Passion". Erneut handelt es sich hierbei um eine heiße Teenie-Romanze nach der Buchvorlage von Anna Todd und es ist gut möglich, dass es nicht der letzte Teil sein wird.

Wieder mit von der Partie sind u. a. die beiden Hauptdarsteller des Vorgängers Josephine Langford und Hero Fiennes Tiffin als Tessa und Hardin. Neu hingegen ist allerdings Roger Kumble, der nach Jenny Gage auf dem Regiestuhl Platz nehmen durfte. Kumble ist kein Unbekannter in der Branche und wirkte zum Beispiel bei der Hitserie "Pretty Little Liars" mit – und inszenierte 1999 mit "Eiskalte Engel" einen ganz großen Kultklassiker im Teenieromantik-Genre. Im Interview mit Los40 zog er nun einen spannenden Vergleich zwischen den "Engeln" und "After Truth".

"After Truth" ist "Eiskalte Engel"-Rückkehr

Für Filmemacher Kumble stellt "After Truth" im übertragenen Sinne eine Rückkehr zu seinen filmischen Wurzeln dar: "In gewisser Weise ist das eine Rückkehr zur Welt von ‚Eiskalte Engel‘", so der Regisseur. Auf eine Art konnte er mit seinem neuen Projekt ein wenig alternative Möglichkeiten ausprobieren: "Was wäre wohl passiert, wenn ich Ryan Phillippes Figur nicht getötet hätte am Ende von ‚Eiskalte Engel‘? Wie wäre es abgelaufen, wenn er stattdessen versucht hätte, zu Reese Witherspoons Figur zurückzukehren?"

Kumble konnte all das natürlich zunächst nicht erörtern, doch durch "After Truth" konnte er mit diesen Themen wieder spielen. Es sei also eine unterhaltsame Rückkehr gewesen, verriet er. Ob das letztendlich auch so im Film ersichtlich sein wird und ob das Fans beider Filme goutieren werden, wird sich zeigen. "After Truth" ist jedenfalls ab sofort in deutschen Kinos zu sehen. Hier ist noch einmal der Trailer: