Die legen auch die weiteren Filme an den Tag. Disneys "Die Eiskönigin" läuft mittlerweile zwar schon in der sechsten Woche, zog aber immer noch 400.000 Deutsche an - nur sieben Filme schlugen sich in der Geschichte besser zu diesem Zeitpunkt. Insgesamt hat der Animationshit schon fast vier Millionen Karten verkauft.

Noch besser sieht es für "Fack Ju Göhte" aus, der schon bei sechs Millionen Besuchern liegt. In der neunten Woche laufend, reichte es immer noch für 340.000 Zuschauer, das sechstbeste neunte Wochenende überhaupt. Kein Wunder, dass bereits Pläne für eine Fortsetzung bekannt gegeben wurden.

Weniger gut läuft es dagegen für Bully Herbigs "Buddy", für den die desaströs aufgenommene Pro-7-Sitcom "Bully macht Buddy" anscheinend nicht gerade hilfreich war. Nach verhaltenem Start in der letzten Woche fiel er deutlich auf 175.000 Besucher zurück. Kein Desaster, aber sicherlich deutlich weniger als erwartet. Das gilt auch für "Paranormal Activity: Die Gezeichneten", der es mit 240.000 Zuschauer gerade mal auf Platz sechs schaffte, knapp hinter "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" (260.000)
Auch in den USA blieb der fünfte Eintrag der "Paranormal Activity"-Reihe weit hinter den Erwartungen zurück. 18,2 Millionen Dollar bedeuten den schwächsten Start der Reihe - und zugleich den ersten "Paranormal Activity"-Film, der nicht die Spitze der US-Kinocharts anführte.

Die holte sich sensationell in der sechsten Woche Disneys "Die Eiskönigin" zurück. Mit einem Verlust von gerade mal 27,5% zur Vorwoche kam der Spaß auf 20,7 Millionen Dollar - das ist das drittbeste sechste Wochenende aller Zeiten hinter "Avatar" und "Titanic". Gesamt steht "Die Eiskönig" knapp vor der Marke von 300 Millionen Dollar und dürfte sich am Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit "Ich - Einfach unverbesserlich 2" um den erfolgreichsten Animationsfilm des Jahres liefern.

Für "Der Hobbit: Smaugs Einöde" ging es dagegen deutlich nach unten. Mit dem größten Verlust der Top Ten reichte es nur für 16,3 Millionen Dollar. Insgesamt liegt er mittlerweile schon über 30 Millionen Dollar hinter dem ersten Teil zurück und dürfte als erste von Peter Jacksons Tolkien-Verfilmungen an der 300-Millionen-Marke scheitern.

Die hat "Die Tribute von Panem: Catching Fire" schon längst hinter sich gelassen. Tatsächlich durchbrach das Jugendabenteuer mit weiteren 7,4 Millionen Dollar mittlerweile schon die 400-Millionen-Marke und darf sich endgültig der erfolgreichste Film des Jahres 2013 nennen.