Ansonsten war das Wochenende in den USA unspektakulär, wären da nicht zwei kleine Filme gewesen. Der zuschauerfinanzierte "Veronica Mars" kam in 291 Kinos auf 2 Millionen Dollar obwohl er zeitgleich vielen Unterstützern als kostenloser Download angeboten wurde und zeitgleich zum Kinostart auch als Video on Demand angeboten wurde. Die überraschend gute Performance an der Kinokasse nährt Hoffnungen auf eine Fortsetzung.

Noch besser erging es Wes Andersons "Grand Budapest Hotel". Noch immer nur in 66 Kinos laufend, kam er auf sensationelle 3,6 Millionen Dollar - ein Schnitt von über 55.000 Dollar pro Saal: Rekord!
Auch in Deutschland wird der kleine Film zu einem Riesen-Erfolg, wollten ihn doch am zweiten Wochenende erneut 110.000 Zuschauer sehen. Dass das nur für Platz sechs reichte, zeigt, dass es ein gutes Wochenende für die deutschen Kinobesitzer war.

Die Spitze schnappte sich dabei der Liam-Neeson-Actionthriller "Non-Stop", für den sich 320.000 Besucher entschieden. Deutlich dahinter folgt der Spitzenreiter der letzten Woche, "300: Rise of an Empire" mit 200.000 Zuschauern.

Dahinter folgt familientaugliches Programm mit "Bibi & Tina" (190.000) und "Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman" (150.000) bevor "Stromberg - Der Film" mit 115.000 verkauften Tickets die Top 5 beschließt.