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Immortal

Originaltitel: Immortel (ad vitam)FR, IT, GB | 2004 | 103 Min. | FSK: 12
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So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
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Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
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Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Warum ihn das Science-Fiction-Genre nicht mehr interessiert, da-rauf hat „Alien“ und „Blade Runner“- Regisseur Ridley Scott kürzlich eine unmissverständliche Antwort gegeben: „Es gibt nichts Neues, wir haben doch inzwischen schon jede erdenkliche Form von Raumschiffen und Aliens gesehen.“ Mag sein, aber nicht so. Wenn Enki Bilals fantasievoller Bilderrausch „Immortal“ an einem vorbeizieht, denkt der Science-Fiction-Fan zwar unweigerlich an filmische Vorläufer wie „Blade Runner“, „Metropolis“, „Brazil“ und „Das fünfte Element“, aber ästhetisch ist Künstler Bilal doch eigenständig: Die Story basiert auf seinem eigenen Comiczyklus. Seine Arbeit erinnert eher an Zeichner wie Möbius als an Hollywood-Entwürfe. Auch die Kombination aus echten Schauspielern und Computerfiguren funk-tioniert hier erstaunlich gut. New York 2095: Die Mutantin Jill (Linda Hardy) ist von dem zur Sterblichkeit verurteilten Sonnengott Horus auserwählt, seine Nachkommen zu tragen. Sie ist die erste ihrer Art. Ihm bleiben noch sieben Tage, bevor seine Mitgötter, die in einer Pyramide über der Stadt schweben, das Urteil vollstrecken. Horus braucht einen menschlichen Wirt und findet ihn im politischen Gefangenen Alcide Nikopol (Thomas Kretschmann, „Der Pianist“).Europäisches Kunstkino mit echtem Kultfilmpotenzial.

IMDb-Bewertung:
5,9
/10

Das erste Element – In grandiosen Bildern zeichnet Comic-Künstler Bilal eine düstere Zukunft

Warum ihn das Science-Fiction-Genre nicht mehr interessiert, da-rauf hat „Alien“ und „Blade Runner“-
Regisseur Ridley Scott kürzlich eine unmissverständliche Antwort gegeben: „Es gibt nichts Neues, wir haben doch inzwischen schon jede erdenkliche Form von Raumschiffen
und Aliens gesehen.“ Mag sein, aber nicht so. Wenn Enki Bilals fantasievoller Bilderrausch
„Immortal“ an einem vorbeizieht,
denkt der Science-Fiction-Fan zwar unweigerlich an filmische Vorläufer wie „Blade Runner“,
„Metropolis“, „Brazil“ und „Das fünfte Element“, aber ästhetisch ist Künstler Bilal doch eigenständig: Die Story basiert auf seinem eigenen
Comiczyklus. Seine Arbeit erinnert
eher an Zeichner wie Möbius als an Hollywood-Entwürfe. Auch die Kombination aus echten Schauspielern
und Computerfiguren funk-tioniert hier erstaunlich gut. New York 2095: Die Mutantin Jill (Linda Hardy) ist von dem zur Sterblichkeit verurteilten Sonnengott
Horus auserwählt, seine Nachkommen
zu tragen. Sie ist die erste ihrer Art. Ihm bleiben noch sieben Tage, bevor seine Mitgötter, die in einer Pyramide über der Stadt schweben, das Urteil vollstrecken. Horus braucht einen menschlichen Wirt und findet ihn im politischen Gefangenen Alcide Nikopol (Thomas
Kretschmann, „Der Pianist“).Europäisches Kunstkino mit echtem
Kultfilmpotenzial.
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Cast und Crew von "Immortal"

Cast

Jill Bioskop
Linda Hardy
Nikopol
Thomas Kretschmann
Elma Turner
Charlotte Rampling
Horus
Frédéric Pierrot
John
Thomas Pollard
Froebe
Yann Collette
Kyle Allgood
Joe Sheridan
Jonas
Derrick Brenner
Lily Liang
Corinne Jaber
Jack Turner
Jean-Louis Trintignant

Crew

Regie:
Enki Bilal