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Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf

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DE | 2019 | 96 Min. | FSK: 12
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Das charmante Porträt eines Weltstars

IMDb-Bewertung:
6,8
/10

Er selbst wollte nie wissen, „wie ich gemacht bin“. Doch in dieser Dokumentation verrät Mario Adorf jede Menge über sich

Seine zweite Ehefrau Monique war eine Freundin von Brigitte Bardot, doch für das Jetset-Leben der Sechziger- und Siebzigerjahre hat sich Mario Adorf nie interessiert. Im Gespräch mit Dominik Wessely entsteht das Porträt eines bescheidenen Weltstars, der früh verstanden hat, dass man das Glück suchen muss, statt darauf zu warten.

Adorf erinnert sich, wie er beim Vorsprechen an den Münchner Kammerspielen von der Bühne fiel. An­genommen wurde er trotzdem – und schlüpfte vier Jahre später in die Rolle des Frauenmörders Bruno Lüdke in „Nachts, wenn der Teufel kam“ (1957), mit der seine Filmkarriere begann. Er spielte in Italo­western, hat mit Fassbinder gedreht („Lola“) und Fernsehgeschichte geschrieben („Der große Bellheim“).

Wessely folgt den wichtigsten Lebensstationen des Schauspielers, doch nie hat man das Gefühl, dass der Film auf etwas Bestimmtes hinauswill. So erfährt man fast nebenbei, was Adorf über den Tod denkt, woran er glaubt und warum er sich nie auf die Couch eines Analytikers legen wollte.
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