Arrival

Erinnerung aktivieren

Originaltitel: ArrivalUS | 2016 | 117 Min. | FSK: 12

Science-Fiction

Bewertung der Redaktion:

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Community

Zwischen Popcorn und Philosophie: einfach grandios!

IMDb-Bewertung: 7,9 von 10

Ein keilförmiges XXL-Raumschiff schwebt über der Weite Montanas.

Ebenso an elf anderen Orten auf dem Globus. Aliens. Kommen sie in friedlicher Absicht? Sprachforscherin Dr. Louise Banks und Physiker Ian Donnelly nehmen Kontakt auf zu den krakenartigen Wesen, Louise entschlüsselt nach und nach deren Botschaften. Währenddessen quälen sie Visionen über ihre sterbende Tochter. „Benutze die Waffe“, signalisieren ihr die Aliens. Da begreift Louise ihre Mission. …

„Sicario“-Regisseur Denis Villeneuve liefert ein Sci-Fi-Drama, dessen Stärke sich gegen Ende offenbart und das vielen Kritikern schon heute als Meisterwerk und moderner Klassiker gilt. Erst wenn alle Puzzleteilchen zusammengefügt sind, ergeben sich Antworten, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war.

Linguistin Louise verständigt sich mit den siebenfüßigen Außerirdischen mittels Bildern. Darstellerin Amy Adams („American Hustle“): „Durch diesen Film wurde mir erst richtig bewusst, dass Kommunikation nicht allein über Sprache funktioniert. Auch Gestik und Mimik sind wichtig.“

Cast und Crew von "Arrival"

Cast

Dr. Louise Banks: Amy Adams
Ian Donnelly: Jeremy Renner
Colonel Weber: Forest Whitaker
Agent Halpern: Michael Stuhlbarg
Gala Guest: Nathaly Thibault
Captain Marks: Mark O'Brien
General Shang: Tzi Ma

Crew

Regie:: Denis Villeneuve

Ausstrahlungstermine von "Arrival" im TV

Sa 07.10. 00:10 - 02:05 Arrival

News von "Arrival"

Bilder von "Arrival"

Bewerten Sie den Film:

razzzor am 24.08.23 hilfreich: 33%

Nicht so toll...

Eher langweilig. Ja es geht um Kommunikation mit wem auch immer. Mir passiert da zu wenig, und wenn was passiert ist es langweilig.
Keine Ahnung wo die ganzen Nominierungen herkamen, bekommen hat der Film zu Recht keine.

*Gähn*

Erstergnadenloser am 30.10.22 hilfreich: 0%

Kränkelt doch letztelich sehr an der Idee.

Nicht der Affe schiebt/schob als erster die Bausteine durch's Gitter, um Begriffe zu legen, sondern der Mensch zum Affen.

Es erscheint absolut unglaubwürdig, dass Wesen, die Gravitation und damit Raum und Zeit beeinflussen können, nicht in der Lage zu sein scheinen, z. B. mit Hilfe und auf Basis von einfacher Mathematik eine simple Kommunikation zu erschaffen!

Für eine gewisse Alien-Dusseligkeit spricht allerdings, dass sie ja wohl auch nicht in der Lage sind, ihr Raumschiff horizontal einzuparken, um Menschen bei der Visite eine "Ninja Warrior-Übung" zu ersparen ...

Ganz wie damals bei der "unheimlichen Begegnung ..." bekommt man den Eindruck, dass keiner so richtig wusste, was man nach dem Arrival und der Kontaktaufnahme eigentlich noch sinnvoll im Drehbuch unterbringen kann.

trolliver am 27.05.19 hilfreich: 50%

Villeneuves nächstes Meisterwerk

Er schickt sich an, zu meinem Lieblingsregisseur zu werden. Er hat die unglaubliche Gabe, Dinge auf den Punkt zu bringen, da er wohl intuitiv weiß, was er zeigen muß und was er weglassen kann. Sonst hätte ein 3 Std Werk dabei herauskommen können, das dann doch viele Längen produziert hätte.

So war der Film für mich in jeder Sekunde spannend, ja großartig und nachvollziehbar - wobei ich ihn keineswegs als esoterisch wahrgenommen habe; bei sowas laufe ich schreiend davon.

Der Film stellt unsere Sprache in Frage sowie die Frage danach, was wäre, wenn Sprache anders funktionierte als die unsrige, die Fragen nach dem Wer und Was in den Mittelpunkt stellt. Amy Adams gibt dabei kongenial und wunderbar einfühlsam die Linguistin, die dem Wesen der fremden Sprache sowie ihrer Eigenschaft auf die Spur kommt. Wobei sie mit einer vorschnellen Übersetzung beinahe für die Katastrophe gesorgt hätte...

Nicht zu vergleichen, weder mit Contact noch sonstwas.

Epochal.

babelfish3 am 26.05.19 hilfreich: 14%

Intelektuelle Zumutung

Der Film ist pseudo-Intelektueller Unsinn, der Hype und die guten Kritiken nicht ansatzweise gerechtfertigt. Wer diesen Film als Meisterwerk feiert, bezeichnet "Transformers" vermutlich auch als einen interessanten Beitrag zum Thema Kybernetik.

Anonym am 25.01.18 hilfreich: 60%

Nicht Neu, aber gut!

Independece Day gemischt mit Unheimliche Begegnung der dritten Art. Der Film sieht super aus, die Spezialeffekte sind erste Sahne. Besonders das gelungene Sounddesign fällt auf (Da freut sich der Freund heimischen Surroundsounds). Ein eindringlicher Soundtrack (gibt's da eine CD davon?). Und eine Amy Adams die in einem sehr verhaltenen und ruhigem Spiel überzeugt.
Die Story ist interessant, teilweise spannend. Allerdings hab ich das Ende nicht kapiert. Die Auflösung warum die Heptapoden die Erde besucht haben war für mich undurchschaubar. Wie das Geschenk der Erde helfen soll! Ende Dreimal geschaut. Dreimal nicht kapiert. Deswegen der Daumen nicht ganz oben.

weitere Kommentare