Ohne Einschränkungen schön und sogar bereichernd ist es aber, mit den Kindern gemeinsam einen guten Film zu sehen. Einen mit starker Geschichte und lebendigen Figuren, einen, der die Welt erklärt, ohne zu ängstigen, und der auch für Erwachsene ein paar Gags bereithält.
Filme, die genau das leisten, haben wir hier zusammengestellt. Diese "Besten"-Liste setzt sich zusammen aus Klassikern und neueren, weniger bekannten Filmen, die wir im Rahmen unserer Arbeit für den EMIL kennengelernt haben. Der EMIL ist der Kinderfilmpreis von TV SPIELFILM, den wir seit über 20 Jahren verleihen und natürlich hat diese Liste Lücken. Pädagogisch wertvoll, aber eigentlich für Erwachsene kommt nicht vor. Toll, aber zu alt und schwarz-weiß - Charlie Chaplin, Dick und Doof - auch nicht. Bei den klassischen Kindergeschichten, wie etwa denen von Mark Twain oder Erich Kästner, haben wir versucht, auf unsere Kinder zu hören. Die bevorzugen eine moderne Neuverfilmung, die näher an ihrer Lebenswelt ist als die älteren Filme, die wir Erwachsenen oft nur deshalb besser finden, weil wir mit ihnen unsere eigenen Kindheitserinnerungen verbinden.
Alle hier gelisteten Filme sind, das haben wir gecheckt, auf DVD erhältlich und, wenn nicht anders vermerkt, auch bei Streaminganbietern wie Maxdome, Netflix oder Amazon verfügbar (hilfreiche Suchmaschine: werstreamt.es). Viel Spaß!
Autoren: Rüdiger Meyer, Kerstin Klitsch, Frank Aures
Ein alter Mann, sein kindlicher Kater und jede Menge Quatsch im Hintergrund. In der liebevollen Verfilmung der Bücher von Sven Nordqvist entdeckt man auch beim zehnten Mal noch Neues.
(FSK 0)
Findet Nemo (2003)
Tapfer muss hier nicht nur Clownfisch-Papa Marlin sein: Von der Attacke der Barrakudas über Hai Bruce bis hin zur Zahnspangen-Göre gibt es viele aufregende Szenen. Doch kein Unterwasserabenteuer ist großartiger als Nemos Rettung.
(FSK 0)
Mary Poppins (1964)
"Löffelchen voll Zucker", "Supercalifragilistischexpialigetisch" UND "Chim Chim Cher-ee" - drei Welthits in einem Film! Wenn Julie Andrews als streng-schrullige Kinderfrau mit Jane und Michael an der Hand in eine gemalte Landschaft springt, sind auch die Kinder von heute noch entzückt. Sehr lohnend ist auch das zugrunde liegende Buch von P. L. Travers, in dem Mary sehr viel herber ist.
(FSK 0)
Das Dschungelbuch (1967)
Großwerden ist ein harter, verwirrender Prozess - auch im Dschungel. Moglis Odyssee weg vom Tiger hin zur Siedlung kennen Generationen von Kindern. Seine Gefährten Balu und Baghira, die Songs wie "Probier's mal mit Gemütlichkeit" oder "Ich wär gern wie du": Das alles addiert sich zu einem der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten. Vor Tiger Shir Khan können sensible Kinder Angst haben.
(FSK 0)
Auch wenn Internettheorien dem herzerwärmenden Film einen düsteren Subtext unterstellen: Die Geschichte zweier Mädchen, die sich mit den Waldgeistern anfreunden, ist einfach ein zuckersüßer Film. Regisseur Hayao Miyazaki liefert mit dem Abenteuer eine Hymne an unsichtbare Freunde und den kindlichen Entdeckergeist.
(FSK 0, nur DVD)
Das fliegende Klassenzimmer (2003) Gelungene Modernisierung von Kästners Geschichte über den "Problemschüler", der im Internat endlich einen Lehrer (Ulrich Noethen) findet, der ihn versteht. Viel besser als die Version von 1973.
(FSK 0)
E. T. - Der Außerirdische (1982)
In einer Zeit, in der Schulklassen immer multikultureller werden, ist es wichtig, auch diejenigen zu akzeptieren, die völlig anders aussehen als man selbst. Insofern ist Steven Spielbergs Geschichte eines liebenswerten Aliens, der sich mit dem kleinen Elliott anfreundet, heute wertvoller denn je. Wenn die Wissenschaftler jedoch E. T. untersuchen und das Alien kurzzeitig stirbt, sollte man die Kinder nicht mit dem Film allein lassen.
(FSK 6)
Kindliche Neugier ist schön, total wichtig - und bringt die Eltern um den Verstand. In Astrid Lindgrens Smàland-Geschichten entdeckt Michel eine Welt, die heil, aber nicht ohne Härten ist: Michels Vater ist jähzornig, das Armenhaus düster, Sterben real. Die Filmkamera sieht mit ruhigem Kinderblick auf das Geschehen. Tipp: Den echten Katthult-Hof kann man immer noch besichtigen.
(FSK 6)
Der kleine Lord (1980)
Blonder Knabe, goldenes Herz: Kaum jemand rührt regelmäßig so zu Tränen wie Lord Fauntleroy, der seinen kaltherzigen Großvater (Alec Guinness) auftaut. Den Hintergrund "freies Amerika versus verknöcherter britischer Adel" werden Kleine nicht ganz verstehen - macht aber nichts. Schreckmomente: der Zustand der Earl's Lane und die Sorge, ein anderer Enkel könne vor Ceddie erbberechtigt sein.
(FSK 0)
Ice Age (2002)
Zusammen kann man alles schaffen, sogar eine Eiszeit. Der Menschenkindrettung von Sid, Manfred und Diego folgten noch vier weitere Abenteuer. Die Erfolgsformel: rasante Action, urzeitliche Spezialtiere und Gags, über die die ganze Familie lachen kann. (FSK 0)
Pippi Langstrumpf (1969)
Das rothaarige Mädchen, das gut gelaunt jede Autorität hinterfragt, wurde zur Heldin der Frauenbewegung; wegen Liedern wie "Faul sein ist wunderschön" sogar zum Anarchisten-Maskottchen. Das ist den Kindern natürlich völlig egal. In Astrid Lindgrens Sommerwelt mit kleinem Onkel, Prusseliese und Hoppetosse lernen sie, dass es Spaß macht, kritisch, mutig und neugierig zu sein. "Pippi geht von Bord" ist ähnlich stark, "Taka-Tuka-Land" fällt etwas ab.
(FSK 0)
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
Kein Mauerblümchen, sondern selbstbewusst und liebreizend zugleich - in dem tschechischen Märchen setzt Aschenputtel Maßstäbe. Es soll noch Leute geben, die den Klassiker nicht gesehen haben - wie gut, dass er wie jedes Jahr zu Weihnachten fast ein Dutzend Mal läuft!
(FSK 6)
Wall-E - Der Letzte räumt die Erde auf (2008)
Mit seiner Kritik an der Konsumgesellschaft zielt Pixar zwar in erster Linie auf Erwachsene. Aber auch Kinder werden die Botschaft, besser auf unseren Planeten zu achten, verstehen. Doch vor allem werden sie sich in den kleinen Roboter Wall-E verlieben, der durch sein Piepsen mehr Emotionen transportieren kann als so mancher Charaktermime. Auch jüngere Kinder werden die Figuren ins Herz schließen, obgleich einige Szenen für sie zu gewalttätig sein dürften.
(FSK 0)
Das Wunder von Manhattan (1994)
Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Die Wohlfühlkomödie sät erst Zweifel - und gibt dann selbst Erwachsenen den Glauben an den Weihnachtsmann zurück.
(FSK 0)
Der Zauberer von Oz (1939)
Selbst nach 80 Jahren vermittelt der Film Kindern Werte, die bis heute wichtig sind. Zusammen mit der Vogelscheuche, dem Blechmann und dem Löwen können sie Intelligenz, Herz und Mut entdecken und den Wert von Teamarbeit lernen. Dann flößt auch die böse Hexe des Ostens keine Angst ein.
(FSK 0)
Heidi (2015)
Eine gute Geschichte ist eine gute Geschichte, auch wenn sie alt ist. Die neue Version von Spyris Klassiker erzählt spannend und völlig kitschfrei vom Bergmädchen und stellt ihm mit Bruno Ganz einen Alm-Öhi entgegen, der in seiner Grantigkeit an die Grenze des Kindererträglichen geht - aber nie darüber hinaus.
(FSK 0)
Bibi & Tina (2014)
Pferde, Pop und ewige Freundschaft - in Detlev Bucks knallbuntem Popmärchen ist alles drin, was Mädchen mögen. Die Folgefilme halten das hohe Niveau und schaffen das Kunststück, auch schwierige soziale Themen mit leichter Hand zu erzählen. Moderne Klassiker.
(FSK 0)
Amy und die Wildgänse (1996)
Es gibt kaum einen inspirierenderen Film als diese Geschichte eines Teenagers, der zur Patin eines Wildgänseschwarms wird. Bei diesem Abenteuer bleibt kein Auge trocken. Am Anfang, weil die Mutter bei einem Autounfall stirbt, am Ende, weil es einfach so schön ist.
(FSK 0)
Rico, Oskar und die Tieferschatten (2014)
"Kann es sein, dass du ein bisschen doof bist?", fragt der hochbegabte Oscar besorgt. Nein, Rico ist einfach tiefbegabt, in seinem Kopf geraten die Dinge oft durcheinander. Komisch-melancholische Einblicke in die Erlebniswelt zweier Kinder mit außergewöhnlichen Hirnen. Die beiden Fortsetzungen sind genauso gut.
(FSK 0)
Der Gigant aus dem All (1999)
Das Regiedebüt von Brad Bird ("Die Unglaublichen") ist die mitreißende Geschichte einer echten, selbstlosen Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem Roboter. Und das Ende trifft mitten ins Herz.
(FSK 6)
Heimweh (1943)
Lassie ist jedem ein Begriff. Die meisten kennen den treuen Collie aus der 50er-TV-Serie. Seinen ersten Auftritt hatte er hier an der Seite der jungen Liz Taylor. Aber Vorsicht: Der Film ist nicht so harmlos wie die Serie. Die Bedrohungen, denen Lassie und seinen Freunde ausgesetzt sind, könnten empfindliche Kinder belasten.
(FSK 6)
Ein Schweinchen namens Babe (1995) Die herzerwärmende Geschichte eines Waisenferkels, das zum Schäferhund werden will, zeigt Kindern, dass ihre Träume wahr werden können. Wer sprechende Tiere albern findet, wird spätestens nach 15 Minuten eines Besseren belehrt sein.
(FSK 0)
Ronja Räubertochter (1984)
In Astrid Lindgrens "Romeo und Julia"-Variante muss Ronja sich gegen ihren geliebten Vater auflehnen: Birk ist ihr Freund, auch wenn er zu den verfeindeten Borkas gehört. Punkt. Bis Papa das einsieht, führen die Kinder ein wildes, autarkes Leben im Wald - auch wenn der von Graugnomen, Dunkeltrollen, Wildtruden und Rumpelwichten wimmelt. Ronja-Darstellerin Hanna Zetterberg ging übrigens später in die Politik.
(FSK 6)
Der Dieb von Bagdad (1940)
Orientalische Märkte, prächtige Schlösser, aufwendige Kostüme - der "Dieb" ist ein Fantasyklassiker aus einer anderen Zeit. Der Kampf des schlauen Diebs Abu gegen den schurkischen Großwesir fesselt aber auch heute noch Kids. Hinweis: Die sechsarmige Kali, der Flaschengeist und die Riesenspinne sind ganz schön gruselig.
(FSK 6)
Die wilden Hühner (2006)
Fuchsalarm! Oma Slättberg will die Hennen schlachten. Sprotte und ihre Freundinnen eilen zur Rettung... "Wir halten zusammen und lassen uns von Jungs nicht unterbuttern." Klare Botschaft, tolle Mädchen. Aber nicht täuschen lassen: Bei aller Munterkeit müssen sich die Kinder mit ziemlich heftigen Familienproblemen herumschlagen.
(FSK 0)
Hände weg von Mississippi (2007)
Schrullige Oma (Katharina Thalbach) hilft, Erbschleicher (Christoph Maria Herbst) auszutricksen: Die Verfilmung des Funke-Romans ist Detlev Bucks erster Geniestreich für Kids. Bis in jede (!) Nebenrolle grandios besetzt, strotzt das Abenteuer vor guten Sprüchen und ist optisch eine Wucht. Einmal wird's ein wenig unheimlich: Als Emma und Leo beim alten Klipperbusch einsteigen und Gansmann (Herbst) sie erwischt.
(FSK 0)
Mittlerweile kennt wohl jeder Jugendliche J. K. Rowlings Geschichten um den jungen Zauberer. Die Abenteuer von Harry Potter haben so viel Magie, dass man sich ihnen nicht entziehen kann. Der erste Teil zeigt, wie er seine Kräfte entdeckt, und ist auch für Jüngere ein Spaß. Dennoch sollte man noch warten. Denn die Kinder wollen meist weiterschauen, und spätere Teile sind für Teens gedacht.
(FSK 6)
Die wilden Kerle (2003)
Alles ist gut, solange du wild bist! Der Schlachtruf der chaotischen Fußballtruppe kann auch als Lebensmotto herhalten. Während die nachfolgenden "DWK"-Filme immer abgedrehter wurden, ist der erste Teil der "David gegen Goliath"- Variante dank Herz und Humor ein Volltreffer.
(FSK 0)
In die Riege der besten Fußballfilme für Jüngere gehören unbedingt auch "Die Teufelskicker", "Es gibt nur einen Jimmy Grimble", "The Liverpool Goalie" und "Abseits für Gilles".
Im Pestjahr 1646 geht der Waisen- junge Krabat bei einem unheimlichen Müller in die Lehre - der ist in Wirklichkeit ein übler Zaubermeister. Die düster-romantische Stimmung der Vorlage von Otfried Preußler wird durch die Umsetzung als Legetrickfilm in ihrer Wirkung gemildert. Viel besser als die Realverfilmung von 2008.
(FSK 6, nur DVD)
Kletter Ida (2002)
Schwindelerregende Stunts, Verfolgungsjagden, Explosionen - mehr Action geht in dem Bankraubthriller kaum. Die toughe und unaffektierte Titelheldin, die aus Sorge um den kranken Vater kriminell wird, macht den Dänen-Hit zur modernen Variante von "Pippi Langstrumpf". (FSK 6)
Kiriku und die Zauberin (1998)
Die böse Karaba tyrannisiert das westafrikanische Dorf, in dem Kiriku zur Welt kommt. Der kleine, aber schlaue und sehr schnelle Knirps ist der Einzige, der sich der Zauberin widersetzt und am Ende das Böse besiegt. Die farbenprächtige Legende um Mut, Liebe und Gerechtigkeit ist bizarr und auch beängstigend. Doch fängt sie auf betörend schöne Art Afrikas Zauber ein und zeigt: Nackte Haut ist im Kinderfilm kein Tabu.
(FSK 0, nur DVD)
Robert Rodriguez ist für harte Genrefilme wie "From Dusk Till Dawn" bekannt. Auch in dieser Agentenfilmparodie gibt es jede Menge Action, aber niemandem wird ein Haar gekrümmt. Dass die Helden des Films Bruder und Schwester sind, ist ideal, um streitende Geschwister zu versöhnen. Die werden den Film allein wegen der Gadgets lieben.
(FSK 6)
Herkules und die Sandlot-Kids (1993) Der bei uns kaum bekannte Sportfilm hat in den USA Kultstatus. Er erzählt die Geschichte einer Gruppe Teenager, die 1962 im Hinterhof Baseball spielt. Als ein von Babe Ruth unterschriebener Ball über den Zaun fliegt, nehmen die Jungs allen Mut zusammen und stellen sich dem großen Hund hinter dem Zaun. - Origineller, frecher und witziger Jungsfilm über den Wert von Freundschaft.
(FSK 6, nur DVD)
Kikis kleiner Lieferservice (1989)
Hayao Miyazaki schuf viele Meisterwerke, aber keins ist so herzerwärmend wie das der kleinen Kiki, die in einer großen Stadt allein klarkommen muss, um eine echte Hexe zu werden. Viel Liebenswürdigkeit, wenig Drama und kaum Zauberfirlefanz.
(FSK 0)
Auch wenn der Film den Gruselfaktor der Buchvorlage reduziert, könnte das Puppenmärchen jüngeren Kindern immer noch Angst einjagen. Die Abenteuer der kleinen Coraline in einem schaurig-schönen Paralleluniversum wirken zwar dank ihrer Stop-Motion-Technik verfremdet. Dennoch sollte man darauf verzichten, den Film vor dem Teenageralter zu zeigen.
(FSK 6)
Kevin allein zu Haus (1990)
Auch wenn wir Erwachsenen Kevin oft für einen neunmalklugen Rotzlöffel halten: Dem Slapstick, den seine Fallen bei den Einbrechern anrichten, kann sich kein Kind entziehen. Allerdings: Vorbildfunktion hat in dem Film keiner.
(FSK 12)
Unser Tipp: Schauen Sie sich die Filme vorab an, bevor Sie sie Ihren Kindern zeigen - auch wenn Sie die Werke als unkritisch in Erinnerung haben. Manche "schlimme" Szene kann man entschärfen, indem man sie vorher ausführlich erklärt. Bei anderen hilft die Standbild- oder die Zeitlupenfunktion, um den Schockmoment herauszufiltern. Auf dieses Weise kann sich ein Kind in Ruhe einen Überblick über die gruselige Szenerie verschaffen.
Hallo, Helikopter-Eltern! Hallo, Curling-Kinder! Als
Anschauungsmaterial für die wilden und dunklen Tage des Lebens und als Erinnerung daran, dass sich Kinder früher raufen durften, ohne gleich auf der Psychiatercouch zu landen, empfehlen wir diese drei Kinoklassiker als die ultimativen Kinder-Eltern-Filme:
Der Krieg der Knöpfe (1962) über die immer fiesere Fehde zwischen den Jungen zweier französischer Dörfer;
Oliver! (1968) über das Waisenkind Oliver Twist, das vom Kleinkriminellen Fagin in die Kunst des Diebstahls eingeführt wird;
Zazie (1960) über eine Zehnjährige, die auf eigene Faust Paris erkundet...
Vor Themen wie Streit, Vernachlässigung, Armut, Kriminalität, Anarchie sollte man Kinder nicht verschonen. Davon, gemeinsam geguckt und besprochen, können alle ganz viel lernen. Trauen Sie sich! Viel Spaß!