Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
Ein letzter Job
Bewertung der Redaktion:
Ein Film wie eine Hüft-OP: kein wirklicher Spaß
Nachdem sich bereits 2017 Regisseur Ronnie Thompson mit „The Hatton Garden Job“ am Thema dieses legendären Einbruchs verhoben hat, scheitert nun auch der Oscar-prämierte Regisseur James Marsh („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) letztlich.
Mithilfe des technikaffinen Basil (Charlie Cox) planen die betagten Herren den größten Juwelenraub in der Geschichte Großbritanniens. Als die Aktion jedoch nicht ganz nach Plan verläuft, wird ein gefährlicher Kreislauf aus Misstrauen, Verrat und Gier in Gang gesetzt.
„Ein letzter Job“ basiert auf dem spektakulären Fall, als 2015 über Ostern in London ein gut gesicherter Juwelier im Stadtteil Hatton Garden ausgeraubt wurde. Lange tappte die Polizei im Dunkeln. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass eine Gruppe Senioren dahintersteckt.
Eigentlich gute Voraussetzungen für einen Krimspaß. Leider schleppt sich die Handlung von Witz zu Witz über Prostata und Schwerhörigkeit, um im nächsten Moment vor Melancholie triefende Bilder des einsamen alten Mannes zu beschwören. Beides geht nicht auf, trotz der Topbesetzung. Und durch die fahrigen Genrewechsel entsteht weder echte Spannung noch Tragik.
Cast und Crew von "Ein letzter Job"
Cast
- Brian Reader
- Michael Caine
- Terry Perkins
- Jim Broadbent
- Danny Jones
- Ray Winstone
- Carl Wood
- Paul Whitehouse
- John Kenny Collins
- Tom Courtenay
- Basil
- Charlie Cox
- Billy „The Fish“ Lincoln
- Michael Gambon
Crew
- Regie:
- James Marsh
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