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Zu wenig Zuschauer: ZDF nimmt "Mandat für Mai" nach einer Staffel aus dem Programm

ZDF nimmt Mandat für Mai aus dem Programm.
ZDF nimmt "Mandat für Mai" aus dem Programm. ZDF

Weil die Serie nicht den erhofften Erfolg brachte, nimmt das ZDF "Mandat für Mai" nach nur einer Staffel aus dem Programm. Stattdessen will man auf etablierte Erfolgsformate setzen.

Die Serie "Mandat für Mai" konnte die hohen Erwartungen des ZDFs nicht erfüllen. Mit weniger als drei Millionen Zuschauern blieb die Serie, die erst vor einigen Wochen auf den Bildschirm kam, deutlich hinter anderen ZDF-Donnerstagsformaten wie "Der Bergdoktor" und "Die Bergretter" zurück. Das Ausbleiben einer zweiten Staffel wurde nun vom Sender offiziell bestätigt, wie "DWDL" berichtet.

Neben den insgesamt niedrigen Zuschauerzahlen konnte "Mandat für Mai" auch in der jüngeren Zielgruppe nicht punkten. Dort erreichte die Serie durchschnittlich lediglich viereinhalb Prozent Marktanteil. Eine enttäuschende Entwicklung, die das ZDF dazu veranlasst hat, die Strategie für den Donnerstagabend zu überdenken und sich auf etablierte Programme zu konzentrieren.

"Mandat für Mai": Darum ging's in der ZDF-Serie

Julia Hartmann verkörpert in "Mandat für Mai" die Anwältin Maria "Mai" Gardner, die aus Berlin ins ländliche Vogtland zieht. In einer Umgebung voller eigensinniger, aber herzlicher Menschen muss sie sich beruflich und privat neuen Herausforderungen stellen. Besonders die Probleme, die ihr gewalttätiger Ehemann, gespielt von Kai Schumann, verursacht, und die dadurch bedingte Trennung von ihrem 15-jährigen Sohn, dargestellt von Jashan Gupta, sind zentrale Themen der Serie.

Produziert wurde die Handlung von Real Film Berlin, mit dem Ziel, das ZDF-Portfolio um ein innovatives Format zu erweitern. Trotz der frischen Herangehensweise und der thematischen Relevanz schaffte es die Serie jedoch nicht, das Publikum nachhaltig zu begeistern und einen festen Platz im Donnerstagabend-Programm des ZDFs zu sichern.