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Unser Sandmännchen: Zum Jubiläum werden erstmals seit 1991 neue Geschichten produziert

Sandmännchen, Jubiläum, 60
Das Sandmännchen zum runden Geburtstag nicht nur Sand im Sack. Sender

Das "Sandmännchen", die beliebte Kinderfernsehfigur, begeht am 22. November 2019 seinen 60. Geburtstag. Schon jetzt wird das Jubiläum mit Programmhighlights und Aktionen gefeiert.

Am 22. November 1959 brachte das kleine Sandmännchen im Deutschen Fernsehfunk, dem staatlichen Fernsehen der DDR, zum ersten Mal Kinder ins Bett. Seinen 60. Geburtstag feiert der Mann mit der Zipfelmütze fast das ganze Jahr.
So startet am 18. 1. die neue, siebenteilige Liederreihe vom kleinen Drachen "Kalle Kuchenzahn" Der Drache Kalle Kuchenzahn, der mit seinen Freunden, der Schildkröte Olsen, dem Gockel, Meerschweinchen und Hasen in einer ganz eigenen Welt lebt, wird immer freitags zu sehen sein.

Ab dem 3. Februar 2019 erleben die "Moffels" mit Lizi neue Abenteuer. Die dreizehn Episoden mit den drei Außerirdischen laufen immer sonntags.
Neue Streiche mit Pittiplatsch
Foto: Sender, Schnatterinchen, Pittiplatsch und Moppi hecken ab November neue Streiche aus.
Zum ersten Mal seit 1991 werden neue Geschichten mit dem frechen braunen Kobold und seinen Freunden Schnatterinchen und Moppi produziert. Ausgestrahlt wird die Staffel im November 2019.

Pitti hatte seinen ersten Auftritt am 17. Juni 1962 in der wöchentlichen Sendereihe "Meister Nadelöhr erzählt Märchen". Die Geschichten wurden auch im Abendgruß "Unser Sandmännchen" ausgestrahlt.

Seit der Abschaltung des (Ost)Deutschen Fernsehfunks DFF im Jahr 1991 wurden keine neuen Episoden gedreht. Beim Sandmann gab‘s Konserven, und das Puppenspieler-Ensemble tritt seit 1993 live auf und nahm 2017 an der Castingshow Die Puppenstars teil.
Das Sandmännchen gehört für viele zum Ins-Bett-Geh-Ritual wie der Gutenachtkuss. Allabendlich gibt es kleine Episoden mit Puppen, Knet- oder Trickfiguren.
Bis 1990 gab es in Ost und West zwei Sandstreuer, nach der Wiedervereinigung entschied man sich, den "alten" zu behalten. Die bis heute kaum veränderte Titelmelodie soll Wolfgang Richter in nur einer Nacht komponiert haben. Der Text stammt von Walter Krumbach.

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