Am Montagabend heißt es wieder Manege-frei für "Die Höhle der Löwen". Dieses Mal mit Diana zur Löwen (27), die als Social-Media-Expertin und Beraterin interessiert nach neuen Investitionsmöglichkeiten schaut. Mit über Einer Millionen Follower auf Instagram hat sie bereits mehrere Unternehmen erfolgreich in Sachen Social-Media-Marketing beraten.

In Folge fünf lernen die Löwen neben persönlichen Familiengeschichten und neuer Düngermethoden auch eine Finanz-App für Kinder und ein Sportgerät für die Beckenbodenmuskulatur kennen. Wer am Ende die Deals mit den Investor*innen für sich gewinnen kann, sehen Zuschauer ab 20:15 Uhr bei VOX oder jederzeit bei  RTL+.

Die Höhle der Löwen: Familiengeschichte, die berührt

"Das Leben schreibt die schönsten Geschichten und Meminto Stories hält sie für immer fest", so beschreibt Albert Brückmann (38) sein Start-up "Meminto Stories" zum Anfang seiner Präsentation. Es handelt sich hier um einen digitalen Assistenten, der dabei helfen soll, die eigene Familiengeschichte zu sammeln und in einem Buch zu verewigen. Durch eine künstliche Intelligenz sollen Angehörigen passende Fragen gestellt werden und so wichtige Lebensereignisse festgehalten werden. Zusammen mit Bildern und anderen Daten entsteht dadurch ein Buch, dass bis zu 300 Seiten dick werden kann und eine gesamte Familienchronik abbildet.

Die Idee zu diesem Projekt kam Brückmann nach dem Tod seiner eigenen Oma, die viele Erinnerungen auf losen Zetteln und Geschichten hinterließ. "Meminto Stories" soll diese ordnen und den Rest der Familie durch gemeinsame Bearbeitung näher zusammenbringen. Für Marketingaktivitäten und eine KI möchte der Gründer 250.000 Euro für 15 Prozent seines Unternehmens.

Die Welt der Finanzen schon für die ganz Kleinen

"Es wird wenig für die finanzielle Bildung von Kindern und Jugendlichen getan", so der Vorwurf der beiden Gründer Moritz Beier (22) und Benjamin Schliebener (25). Die beiden haben es sich mit ihrer App "GetMoBie" zur Aufgabe macht, schon Kindern und Jugendlichen Wissen über die Finanzwelt zu vermitteln. Eltern können ihren Kindern ein Konto in der App anlegen und über die Taschengeldsummen und Transaktionen wachen. Für den Nachwuchs ist es der ideale Weg, mehr über Finanzen und Versicherungen zu lernen.

Die Gründer wollen durch Quizze in der App den Lernerfolg messbar machen und ermöglichen dem Nachwuchs damit auch das Kräftemessen mit Freunden. So soll die Wissenslücken der Schulen mit der App geschlossen werden. Um diese Lücke wirklich schließen zu können, wollen die beiden 300.000 Euro für 10 Prozent ihres Unternehmens.