Für die zehn verbliebene Reality Queens geht es in der sechsten Folge steil bergauf - bevor einige tief fallen: Der Fredberg, eine 380 Meter hohe Erhebung, soll von Team "Green Geckos" und "Pink Piranhas" erklommen werden. Zu viel für Patricia Blanco: "Ich habe meine Stärken definitiv anderswo", sagt die 53-Jährige schnaufend.
Obwohl die Gegnerinnen zuerst am Ziel sind, kann Patricia mit ihren Teamkolleginnen punkten: Ihnen gelingt es mit ruhiger Hand, eine Handvoll Magneten getrennt voneinander zu platzieren. Ihre Gegnerinnen – unter ihnen eine laut fluchende Emmy Russ – hatten das eine halbe Stunde lang vergeblich versucht.
Vanessa Nwattu: "Ich komme mit ihr einfach gar nicht klar"
Doch auch bei den "Green Geckos" läuft nicht alles glatt. Nachdem sich Sandra Sicora und Vanessa Nwattu erst streiten, wer von ihnen gegen Emmy Russ den Fredberg hinauf sprinten soll, vergisst die führende Sandra am Ziel doch glatt, den Buzzer zu drücken - Punkt für Team "Pink Piranhas". Vanessa Nwattu hat dafür absolut kein Verständnis: "Wie bescheuert kann man sein?", regt sie sich über ihre Teamkollegin auf. Sandra sei "ignorant", mache "ihre eigene Show" und lasse sich "alles aus der Nase ziehen, wie so ein Kind", kritisiert Vanessa: "Ich komme mit ihr einfach gar nicht klar", sagt sie.
Auch die anderen Frauen bemerken, dass sich Sandra immer mehr abkapselt: "Sie ist halt ein Außenseiter", findet Patricia Blanco. Sandra hat ihre Meinung auch schon längst gefällt: "Ich habe es schon am ersten Tag gesagt und ich werde es am letzten sagen: Vertrauen kann man hier keinem!"
Emmy Russ: "Das sieht aus wie ein Hoden, Leute!"
Im Losercamp wird die Jammerei von Emmy Russ ("Ich kann nicht mehr! Ich will mein altes Leben zurück!") kurzzeitig durch den Auftritt eines Gürteltiers unterbrochen: "Da ist ein Hase! Oder ein Nabeltier!", ruft die 25-Jährige aus und findet bei näherem Hinsehen eine ungewöhnliche Ähnlichkeit: "Das sieht aus wie ein Hoden, Leute!"
Am Abend wird zum zweiten Mal nominiert. Dieses Mal müssen die Reality Queens eine Kandidatin des jeweils anderen Teams wählen. "Dem ein oder anderen wird das Messer in den Rücken gestochen", raunt Sandra Sicora. Am Ende stehen Ricarda Raatz und Carina Spack auf der Abschussliste und zoffen sich heftig: "Wenn ich fliege, dann fliegst du mit mir!", poltert Ricarda gegen Carina. Die 32-Jährige vermutet eine geheime Absprache und bezeichnet sich selbst als "eine der Stärksten" im Team.
Patricia Blanco kann sich über so viel Selbstlob nur amüsieren: "Ich habe so das Gefühl, dass sich hier einige sehr überschätzen. Hochmut kommt vor dem Fall." Daniela Büchners Tochter Joelina Karabas hat offensichtlich nicht zugehört. Als frisch gekürte Teamkapitänin schwebt sie in ganz anderen Sphären: "Ich fühle mich wie Angela Merkel", sagt die 25-Jährige, "ich hoffe nur, die Leute nehmen mich ernster als sie."
Das Original zu diesem Beitrag "Tochter von Danni Büchner hebt nach Dschungel-Wahl ab: "Ich fühle mich wie Angela Merkel"" stammt von "Teleschau".