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"Reality-Queens"

Jasmin Herren ätzt gegen Danni Büchners Tochter, die schlägt zurück: "Bin schon eine Queen"

Zoff bei den Reality-Queens
Danni Büchners Tochter Joelina (r.) muss den "Reality Queens" einstecken. RTL

In Südamerika wird die erste "Reality Queen" gekürt. Vor dem schweißtreibenden Finale teilt Jasmin Herren noch aus – Tränen fließen.

Showdown in Suriname: Beim Finale in der Hauptstadt Paramaribo setzt sich Theresia Fischer bei einer Stadtrallye gegen Patricia Blanco durch. Die 32-Jährige bricht im Ziel überglücklich zusammen: "Was für eine große Ehre! Diese ganze Show war für mich ein einziges großes Abenteuer", strahlt die frisch gebackene "Reality Queen" und reißt Moderator Filip Pavlovic im Jubel fast mit zu Boden.

Gegnerin Patricia Blanco hatte bei der "Art Schnitzeljagd" einen frühen Vorsprung nicht halten können und kam stets nach Theresia Fischer an Stationen wie einem Markt, einen Fahnenschwenker, einem Boot und schließlich im Ziel an. "Ich habe keine Orientierung und bin konditionell auf dem Stand eines 80-Jährigen", so die 53-Jährige selbstironisch.

Jasmin Herren teilt gegen Joelina Büchner aus

Zuvor war es im Dschungel zur letzten Nominierung gekommen. Die nutzte Partysängerin Jasmin Herren, um heftig gegen ihre Teamkollegin Joelina Karabas auszuteilen: "Zu Reality gehört real. Aber egal, wer gegangen ist: Du hast immer nachgetreten", ätzt sie. Eine Queen sei die 25-Jährige auch nicht: "Das heißt für mich, dass jemand fair und respektvoll ist und Teamgeist zeigt." Die Tochter von Danni Büchner kann ihre Wut und Tränen nicht zurückhalten und schießt zurück: "Es ärgert mich, dass jemand, der mich nicht privat kennt, so über mich redet." Joelina tröstet sich: "Ich arbeite bald seriös als Flugbegleiterin und da bin ich schon eine Queen, eine Queen im Flugzeug."

Foto: RTL / Benno Kraehahn, ca_916

Ausgeschiedene treten nach

Neben Joelina muss auch Vanessa Nwattu vorzeitig das Camp verlassen. Dass Erzfeindin Sandra Sicora sie wählen würde, ist keine Überraschung - dass sie aber auch von ihrer "Sister" Patricia Blanco nominiert wird, enttäuscht die 23-Jährige sehr. Theresia Fischer wittert gar "Verrat" und erklärt ihre große Zuneigung für Vanessa. Die will nur noch eins: Theresias Sieg: "Sie hat ein super reines Herz und eine sehr schöne Seele. Das kann ich von dem Rest hier nicht behaupten", tritt Vanessa nach.

Im Halbfinale dann müssen sich die Kandidatinnen auf ihr Gehör verlassen: Surinames bekannteste Marching-Band spielt Hits wie "Dancing Queen" von ABBA oder "Atemlos" von Helene Fischer an - ausgerechnet diesen Megahit erkennt Partysängerin Jasmin Herren nicht: "Wie blöd kann man eigentlich sein, das ist so peinlich!", ärgert sie sich danach. Sandra Sicora zeigt sich als ungleich schlechtere Verliererin: "Ich dachte, es gibt eine krassere Challenge, als nur Musik zu hören. Und die Lieder ... ich weiß gar nicht, ob ich da überhaupt schon auf der Welt war", mosert die Frau, die Jahrgang 1992 ist.

Gewinnerin Theresia Fischer kann sich nun über 29.000 Eurojackpot, eine Kette in Form einer goldenen Schlange und einen Preis in Form eines "Goldenen Tapirs" freuen. Für die Zweitplatzierte hat sie liebe Worte übrig: "Ich bin ganz stolz auf dich!", umarmte sie Patricia Blanco. Die bedankt sich ebenfalls mit einem Gegenlob: "Ich gönne es ihr wirklich", so die 53-Jährige über die "Reality Queen" Theresia Fischer.