Deutschland hat immer noch Lust auf "The Masked Singer". Am Dienstag, 23. März, steigt das große Finale der vierten Staffel und eine fünfte ist bereits angekündigt. Das Finale wird übrigens inhahtlich kürzer ausfallen als in den vergangenen Jahren.
Die neue Staffel bedeutet neue Promis, vielleicht ein neues Rateteam, aber vor allem: neue Masken! Die Kostüme sind immer die unbestreitbaren Höhepunkte der Sendung und haben in der deutschen Ausgabe eine enorme Qualität, hinter denen auch großer Aufwand steht. Das Format ist aber auch in anderen Ländern sehr erfolgreich, wo es skurrile und liebenswerte Masken gibt, die es bisher nicht nach Deutschland geschafft haben. Diese fünf von ihnen wünschen wir uns unbedingt für Staffel 5:
Die Wurst bei "The Masked Singer"? Ja bitte!
In der britischen Version der Musiksendung gab es in der neuesten Staffel ein Kostüm, das den Deutschen gefallen dürfte: Wurst! Ganz genau! Eine Wurst mit Pommes in einer (typisch britischen) Zeitungspapiertüte. Das ganze sieht nicht nur fabelhaft aus, der weit aufgerissene Mund der Bockwurst ist dazu noch extrem witzig. Wie bekommt man eine Wurst in ein süßes Kostüm? Das wäre eine Idee, zumal in der jetzigen Staffel von "The Masked Singer" viele Kostüme einfach Tiere waren und nicht allzu viel Ungewöhnliches dabei war. In Großbritannien verbarg sich übrigens Soul-Sängerin Joss Stone unter der Wurst, sie gewann die Staffel auch.
"Die Banane" sollte für Lacher sorgen
Abgefahrene Masken kann es bei "The Masked Singer" gar nicht genug geben! Die Banane ist der optimale Kandidat. Nicht nur, dass das Kostüm gute Laune macht und ziemlich komisch aussieht – die Größe des Teilnehmers lässt sich auch sehr gut verstecken. Die Maske gehört zur US-amerikanischen Ausgabe der Show. Hier sang Bret Michaels, Sänger der Band "Poison" und Star der MTV-Datingshow "Rock of Love" als Banane.
"Der Baum" würde sich gut neben Opdenhövel machen
Das hört sich langweiliger an, als es ist. Wir reden hier nicht von dem Kind, das in der Theater-AG keine Sprechrolle haben durfte oder wollte. Dieser "Baum" ist ein volldekorierter Weihnachtsbaum mit Lamette und Kugeln. "Mehr ist mehr" heißt es hier. In den USA war Schauspielerin Ana Gasteyer ("Die Goldbergs") als Geschenk unter dem Baum.
Richtig schön düster: Der Hirsch
An düsteren Kostümen fehlte es bei uns in der vierten Staffel "The Masked Singer" komplett: Kein Skelett, kein Kudu, keine Kakerlake. In den Staaten hat diese Rolle in der ersten Staffel der Hirsch eingenommen. Der hatte nicht nur einen martialisch wirkenden Mantel mit einer Art Fellkragen, sondern auch eine weitere Maske auf dem Kopf, die wie eine Gasmaske aussah. Darunter verbarg sich der Football-Spieler Terry Bradshaw.
"The Masked Singer" braucht "den Taco"
In Deutschland ist der lateinamerikanische Snack nicht ganz so bekannt wie in den USA, wo auch dieses Kostüm herkommt, aber warum beschränken wir uns bisher auf echte Lebewesen? Warum nicht mal Lebensmittel? Der Taco hat nicht nur ein lecker aussehendes Innenleben, sondern auch eine fröhlich grinsende Tomate auf dem Kopf. In den Staaten steckte im/unter dem Taco John Bergeron, der Moderator des amerikanischen "Let's Dance". Wer sich mit dem Gericht nicht anfreunden kann, könnte sich auch ein Döner-Kostüm wünschen – gefüllt mit Joachim Llambi.
Interessant ist übrigens, dass in Südkorea, wo die Show unter dem Namen "King of Mask Singer" erfunden wurde, nicht so aufwendige Kostüme hat wie in Deutschland oder anderen Länderen. Da sehen die Masken zum Teil skurril einfach aus, das hat aber auch seinen Charme.
Das Finale von "The Masked Singer" läuft heute um 20.15 Uhr bei ProSieben.